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Was sind korrosionsbeständige Werkstoffe?
Korrosionsbeständige Edelstähle werden auch chemie-, rost-, säure- und hitzebeständige Stähle genannt und gehören zu den legierten Edelstählen.
Welche Hauptbestandteile enthalten die korrosionsbeständigen Stähle?
Die korrosionsbeständigen Edelstähle verdanken ihre besonderen Eigenschaften zunächst der Legierung mit Chrom. Dieses Element bildet bei der Berührung mit Sauerstoff eine sehr dichte, fest haftende, aber unsichtbare Schutzschicht (Passivschicht) aus Chromoxid.
Was versteht man unter Lochfraß?
Lochfraßkorrosion (auch Lochkorrosion oder Lochfraß) bezeichnet kleinflächige, aber oft tiefe Korrosionen von Metall. Lochkorrosion tritt bei passivierten Metallen auf, die sich in einem chlorid- oder bromidhaltigen Elektrolyten befinden.
Was ist die Korrosionsbeständigkeit von Metallen?
Die Korrosionsbeständigkeit von Metallen ist eine Eigenschaft, die nicht leicht zu beantworten ist. Es geht nicht nur um die Metalle, sondern auch um die Korrosionsmedien, gegenüber denen ein Metall empfindlich sein kann. Was man noch über Korrosionsbeständigkeit wissen sollte, erfahren Sie hier.
Wie erfolgt die Einteilung korrosionsbeständiger Stähle?
Die Einteilung korrosionsbeständiger Stähle erfolgt nach ihrem Gefüge, das von der Zusammensetzung abhängig ist. Die Gefügeausbildung ist in Abb. 2 vereinfacht dargestellt. Entscheidend sind die Anteile an Chrom und Nickel.
Ist die Korrosionsbeständigkeit akzeptabel?
Die Korrosionsbeständigkeit ist akzeptabel, aber für Anwendungsbereiche wie der Lebensmittelindustrie oder Medizintechnik nicht ausreichend. Austenitische Stähle sind mit etwa 18\% Chrom und mindestens 10\% Nickel legiert.
Wie ist die Sicherung der Korrosionsbeständigkeit möglich?
Für die Sicherung der Korrosionsbeständigkeit sind hohe Reinheitsgrade der Stähle notwendig. Die Erfüllung dieser Voraussetzungen ist nur durch eine aufwendige Herstellung möglich. Oft kommen spezielle Methoden, wie z. B. der VOD-Prozess (Vacuum Oxygen Decarburisation), zum Einsatz.