Was versteht man unter einer Kernfusion?

Was versteht man unter einer Kernfusion?

Unter Kernfusion versteht man die Verschmelzung leichter Atomkerne zu schwereren Kernen. Eine Kernfusion erfolgt nur bei großem Druck und hoher Temperatur. Dabei wird Energie freigesetzt. Kernfusionen gehen ständig im Inneren der Sonne und anderer Sterne vor sich.

Was kann man mit Kernfusion machen?

Verschiedene Atomkern können unter geeigneten Bedingungen miteinander fusionieren. Die fusionierenden Atomkerne bestimmen, wie groß die frei werdende Energie ist. Damit es zur Fusion kommen kann, müssen die elektrostatischen Abstoßungskräfte der Kerne überwunden werden.

Was ist eine Kernfusion?

Der Ausgangspunkt der Kernfusion ist also Wasserstoff, das leichteste Element im Periodensystem. Ein Wasserstoffatom setzt sich lediglich aus einem positiv geladenen Proton und einem negativ geladenen Elektron zusammen. Doch die Kernfusion kann nur gelingen, wenn die Wasserstoffkerne mit hoher Geschwindigkeit aufeinandertreffen.

Was sind die wichtigsten Teilprozesse der Kernfusion?

Im Kern herrschen Temperaturen von etwa 15 Millionen Kelvin, ein Druck von etwa 10 16 Pascal und eine Dichte von 160 g cm 3 . Das sind die Bedingungen, unter denen Kernfusion vor sich geht. Die wichtigsten Teilprozesse sind vereinfacht in Bild 2 dargestellt. Zwei Wasserstoffkerne verschmelzen zu Deuterium.

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Wie entsteht die Kernfusion in den Sternen?

In den Sternen werden Wasserstoffatome, die dann als Kerne vorliegen, zu Helium verschmolzen und dabei entsteht Energie.“ Der Ausgangspunkt der Kernfusion ist also Wasserstoff, das leichteste Element im Periodensystem. Ein Wasserstoffatom setzt sich lediglich aus einem positiv geladenen Proton und einem negativ geladenen Elektron zusammen.

Wie kann die Kernfusion gelingen?

Doch die Kernfusion kann nur gelingen, wenn die Wasserstoffkerne mit hoher Geschwindigkeit aufeinandertreffen. Mehr dazu in der 314. Folge unseres Podcasts. Wie Sterne ihre Energie erzeugen und wie man sich diesen Prozess auch auf der Erde zunutze machen möchte, erklärt Hartmut Zohm vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in dieser Folge.

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