Welche Arten von Energiesparlampen gibt es?

Welche Arten von Energiesparlampen gibt es?

Lampen-Typen und ihre Eigenschaften

Lampentyp Farbtemperatur Wirkungsgrad
Halogenlampen Niedervolt 2600 – 3300K niedrig 8\%
LED-Lampen 2700 – 6000K hoch 45\% – 65\%
Leuchtstofflampen 2700 – 4000K sehr hoch 60\%
Hochdruck-Entladungslampen: Natriumdampf oder Halogen-Metalldampf 2900 – 6000K sehr hoch 60\%

Wie funktioniert eine Kompaktleuchtstofflampe?

Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel: Durch elektrischen Strom wird bei ihr ein elektrischer Leiter, der Glühfaden, erhitzt und damit zum Leuchten gebracht – fertig. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

Was sind die Nachteile einer Energiesparlampe?

Ein entscheidender Nachteil von Energiesparlampen ist die verlängerte Anschaltzeit, denn die volle Helligkeit wird erst nach einigen Sekunden erreicht. Dies kann je nach Anwendung als sehr störend empfunden werden, besonders auf die Dauer.

Ist die Leuchtstoffröhre unbrauchbar?

Auf der Innenwand der Leuchtstoffröhre ist eine Leuchtstoffschicht aufgebracht, die die UV-Strahlung in sichtbares Licht umwandelt. Das direkte UV-Licht ist nicht nur zur Beleuchtung unbrauchbar, sondern kann das menschliche Auge in wenigen Minuten zerstören.

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Welche Raumtemperatur hat eine gewöhnliche Leuchtstofflampe?

Gewöhnliche Leuchtstofflampen sind für eine Raumtemperatur von etwa 20 °C ausgelegt, bei dieser Raumtemperatur erwärmen sie sich auf knapp 35 °C. Wird diese Temperatur wesentlich unterschritten, beginnt das Argon stärker zu leuchten, und die Leuchtstofflampe sendet mehr infrarotes Licht aus.

Welche Längen sind für Leuchtstofflampen genormt?

Länge bzw. Die Längen sind für die gerade Bauform von Leuchtstofflampen ebenfalls genormt, mit Ausnahme der T4-Röhren mit G5-Sockel. Diese werden von den einzelnen Herstellern mit unterschiedlichen Längen angeboten, z. B. auch mit 849 mm, 1000 mm und 1149 mm.

Wie hoch ist das L-Gas in Deutschland?

Das so genannte L-Gas („Low“) mit niedrigerer Qualität stammt in der Regel aus Deutschland und hat einen Methananteil von 80 bis 87 Prozent. Das höherwertige H-Gas („High“) hat einen Methananteil zwischen 87 und 99 Prozent und wird überwiegend in Russland und Norwegen gefördert.

Was ist bei einer Energiesparlampe die Lichtquelle?

Leuchtstofflampen, auch Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen genannt, sind Lichtquellen, bei denen elektrische Leitungsvorgänge in Gasen und die damit verbundenen Leuchterscheinungen genutzt werden.

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Wie funktioniert die Energiesparlampe?

In der Röhre werden die Quecksilberatome durch die Wärmeentwicklung der angelegten Spannung verdampft. Die Kathode gibt Elektronen ab, die sich in der Röhre frei bewegen können. Wenn die Elektronen auf die Quecksilberatome treffen, geben sie Energie in Form von ultraviolettem Licht (UV-Licht) ab.

Welche Bereiche sind gut sichtbare Fluoreszenzen?

Für die Anregung der Fluoreszenz sind aufgrund der hohen Strahlungsintensität besonders die Bereiche der Hg-Linien interessant. Aber auch das Kontinuum liefert noch genügend intensive Strahlung für die Anregung einer gut sichtbaren Fluoreszenz (z.B. FITC-Fluoreszenzen).

Welche Moleküle sind gut geeignet für die Fluoreszenz?

Besonders gut geeignet für die Fluoreszenz sind Moleküle mit konjugierten Doppelbindung; hier sind die Elektronen über mehrere Atome verteilt und so sehr leicht anzuregen. Anregung Abstrahlung www.univie.ac.at/mikroskopie 163

Wie lange dauert die Fluoreszenz nach der Bestrahlung?

Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer millionstel Sekunde) endet. Bei der Phosphoreszenz hingegen kommt es zu einem Nachleuchten, das von Sekundenbruchteilen bis hin zu Stunden dauern kann.

Was sind physikalische Systeme mit Fluoreszenz?

Physikalische Systeme bei denen Fluoreszenz auftritt, heißen Fluorophore . Sowohl Fluoreszenz als auch Phosphoreszenz sind Formen der Lumineszenz (kaltes Leuchten). Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer Millionstel Sekunde) endet.

Ist die LED-Röhre teurer als Leuchtstoffröhre?

Im Vergleich zur Leuchtstoffröhre, die einen Moment benötigt, um vollständig zu leuchten und oft flackert, steht bei der LED-Röhre sofort nach dem Einschalten die volle Lichtleistung zur Verfügung. LED-Röhren sind teurer als Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen.

Was ist die Fluoreszenz von Leuchtstoffröhren?

Nach dem Prinzip der Fluoreszenz absorbiert nun der Leuchtstoff die UV-Strahlung und wandelt sie gleichzeitig in weißes, sichtbares Licht um. Für den stabilen Betrieb ist ein (elektronisches) Vorschaltgerät zwingend notwendig. Leuchtstoffröhren werden umgangssprachlich auch oft als Neonröhren bezeichnet.

Wie lange hatte eine Glühlampe eine Lebensdauer?

Die altbekannte Glühlampe hatte eine Lebensdauer von nur 1.000 bis 2.000 Stunden. Halogenlampen hielten etwa 4.000 Stunden und Energiesparlampen immerhin bis zu 10.000 Stunden. Der regelmäßige Austausch defekter Lampen gehörte zur Tagesordnung. LED Lampen hingegen haben eine sehr hohe Lebensdauer.

Welche Röhre gibt es für stärkere Leuchten?

4 Kommentare bei stärkeren Leuchten sieht es anders aus: Osram gibt für eine 36W Röhre 3350 lm an, das entspricht 93 lm/Watt. Für Effektbeleuchtung sind die LED aufgrund ihrer kleineren Bauart Beim Vergleich Leuchtstoffröhre zu LED ist es wichtig, auch auf die Farbwiedergabe zu schauen.

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