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Wo wird Vitamin E gebildet?
Vitamin E ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von (bis heute) acht fettlöslichen Substanzen mit antioxidativen und nicht-antioxidativen Wirkungen. Vitamin E ist Bestandteil aller Membranen tierischer Zellen, wird jedoch nur von photosynthetisch aktiven Organismen wie Pflanzen und Cyanobakterien gebildet.
Was ist Tocopherol in Kosmetik?
Unter dem Begriff „Tocopherol“ werden verschiedene Vitamin E-Derivate zusammengefasst. Es wirkt stark antioxidativ und zellschützend und ist, in mehr oder weniger großen Mengen, auch in Pflanzenölen vorhanden und somit der beste pflanzeneigene Schutz eines Öls vor Oxidation.
Was sind Tocopherol Extrakte?
Tocopherolhaltige natürliche Extrakte werden aus den Samen ölhaltiger Pflanzen gewonnen. Meist werden diese Extrakte aus Weizen, Mais, Soja und Baumwolle sowie Reis gewonnen und angereichert. Zur Herstellung dürfen auch gentechnisch veränderter Organismen eingesetzt werden.
Wie kann Tocopherol eingesetzt werden?
Tocopherol kann sowohl innerlich, in Form von Tropfen, Kapseln oder Vitamin E-reichen Lebensmitteln eingenommen, als auch äußerlich als Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten oder als Öl angewendet werden. Antioxidantien wie Vitamin E haben die Eigenschaft die Haut vor freien Radikalen zu schützen.
Ist Tocopherol Feuchtigkeitsspendend?
Soll die Tocopherol Wirkung besonders feuchtigkeitsspendend sein, zum Beispiel bei extrem trockener, rissiger, neurodermitaler Haut, werden Konzentrationen zwischen 20 und 25 Prozent Vitamin E/Tocopherol empfohlen. Diese Produkte werden meist in therapeutischen Behandlungen genutzt.
Kann man alpha-Tocopherol täglich einnehmen?
Seine vorbeugende oder heilende Wirkung kann das Vitamin nur bei einer regelmäßigen Einnahme entfalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Frankfurt am Main empfiehlt bei Erwachsenen eine Mindestaufnahme von 12 mg Alpha-Tocopherol täglich. Diese Menge ist aber nur danach berechnet, dass durch sie Mangelsymptome verhindert werden.
Was sind die Namen für organische Verbindungen?
Die Namen für organische Verbindungen, ja für Verbindungen und Elemente überhaupt haben im Laufe der Zeit häufig gewechselt und waren mitunter schwer verständlich und nur Eingeweihten zugänglich. In den Anfängen der Chemie, als sie noch als Alchemie betrieben wurde waren es ganz phantastische Bezeichnungen wie „grüner Löwe“ oder Merkur.