Wann ist Vitamin D zu niedrig?

Wann ist Vitamin D zu niedrig?

Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab, Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.

Welche Krankheiten bekommt man bei Vitamin D Mangel?

Vitamin D ist wichtig für den Knochenstoffwechsel. Vitamin-D-Mangel führt zu Knochenerkrankungen wie Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen.

Welcher Wert Vitamin D ist normal?

Ein ausreichender Vitamin D-Spiegel zeigt Werte zwischen 20–30 ng/ml (50– 75 nmol/l) [1]. Als optimale Zielwerte gelten Spiegel zwischen 30 ng/ml und 70 ng/ml (75 und 175 nmol/l).

Was passiert wenn man zu viel Vitamin D zu sich nimmt?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

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Welche Erkrankungen führen zu niedrigem Vitamin D-Wert?

Diverse Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes behindern die Aufnahme und führen dazu, dass der Vitamin D-Wert zu niedrig bleibt. Dazu gehören die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Organschäden sorgen dafür, dass zu wenig aktives Vitamin D vorhanden ist.

Was sind die wichtigsten Aufgaben von Vitamin D?

Eine der wichtigsten Aufgaben von Vitamin D ist es, das Immunsystem stark zu halten, damit du Viren und Bakterien bekämpfen kannst, die Krankheiten verursachen. Vitamin D interagiert direkt mit den Zellen, die für die Infektionsbekämpfung verantwortlich sind.

Warum sind die Menschen weniger anfällig für Vitamin D?

Menschen, die in der Nähe des Äquators leben und häufig der Sonne ausgesetzt sind, sind weniger anfällig für einen Vitamin D Mangel, da ihre Haut genügend Vitamin D produziert, um die Bedürfnisse ihres Körpers zu befriedigen. Die meisten Menschen erkennen nicht, dass sie einen Mangel an Vitamin D haben, da die Symptome im Allgemeinen subtil sind.

Was sind die ersten Symptome eines Vitamin D-Spiegels?

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Da Vitamin D ein so wichtiger Bestandteil der Gesundheit deines Immunsystems ist, sind einige der ersten Symptome eines niedrigen Vitamin-D-Spiegels ein allgemeines Unwohlsein und wenn man häufig krank wird.

Nach der am häufigsten vertretenen Expertenmeinung der jüngsten Zeit wären Werte im Bereich zwischen 40 und 80 ng/ml als optimal zu bezeichnen. Knochenexperten fordern, der Vitamin D-Spiegel im Blut sollte insbesondere bei Menschen jenseits des 60. Lebensjahres bei mindestens 30 ng/ml liegen.

Ist vitamin D ein Vitamin-D-Mangel?

Besteht der Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel, wird eine Blutprobe entnommen, um die Serumkonzentration an 25-Hydroxyvitamin-D (25-OH-Vitamin-D) zu messen. Das ist die Speicherform von Vitamin D. Er spiegelt die Vitamin D-Versorgung über Eigenproduktion und Zufuhr über die Nahrung wider.

Was ist Vitamin D für die Knochen und Zähne?

Knochenstoffwechsel: Die Hauptaufgabe von Vitamin D ist, die Knochen zu stärken. So regt das Vitamin die Produktion und Reifung von Knochenstammzellen an, es fördert zudem die Aufnahme von Kalzium (auch Calcium geschrieben) und Phosphat aus dem Darm und den Einbau beider Substanzen in die Knochen und Zähne – so bleiben diese stabil und hart.

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