Was braucht Mais um zu wachsen?

Was braucht Mais um zu wachsen?

Mais entwickelt sich gut auf einem windgeschützten Standort in voller Sonne mit tiefgründigem Boden und guter Nährstoffversorgung (Nitrat/Phosphat – gut verrotteter Mist/Kompost). Nasskalte Böden mit stauender Nässe sind nicht geeignet. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen.

Warum lässt sich Mais in unterschiedlichen Klimazonen anbauen?

In Deutschland wird die verfügbare Wachstumszeit der Maispflanze wesentlich durch die regional unterschiedlichen Temperaturen beeinflusst. Die Temperatursumme entscheidet über das Maß der Abreife und die Ertragsbildung. Die oberrheinische Tiefebene ist mit Werten über 1600°C die wärmste Region Deutschlands.

Wie entwickelt sich Mais?

Mais ist einhäusig: jede Pflanze trägt also sowohl männliche und als auch weibliche Blüten. Die weiblichen Blüten sitzen in mehreren, achselständigen Kolben, die von Scheidenblättern (Lieschen) umhüllt sind. Erst nach der Bestäubung der weiblichen Blüten entwickeln sich an den Kolbenachsen die Körner.

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Ist Mais eine der bekanntesten Getreidepflanzen der Welt?

Mais ist eine der bekanntesten. und wichtigsten Getreide-Nutzpflanzen der Welt. Urspr nglich kommt die Pflanze aus Mittelamerika, wo sie historisch als Nahrungspflanze genutzt wurde und ist damit ein der ltesten bekannten Kulturpflanzen.

Wann erfolgt die Aussaat von Mais in Deutschland?

Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Deutschland von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist. Mais braucht zur Keimung und zum Feldaufgang eine gewisse Temperatur (Keimung 7-9 °C) und eine gewisse Wärmesumme für den Feldaufgang.

Wie kann Mais angebaut werden?

Mais ist eine Kultur, die umweltfreundlich angebaut werden kann. Profis machen es vor – mit bedarfsgerechter Düngung, gezieltem Pflanzenschutz , einer abwechslungsreichen Fruchtfolge und vorbeugendem Erosionsschutz sind die Auswirkungen auf Boden, Wasser und Luft genau wie bei anderen Kulturen sehr gut zu kontrollieren.

Wie wird die Entwicklungszeit der Maispflanze bestimmt?

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In Deutschland wird die verfügbare Wachstumszeit der Maispflanze wesentlich durch die regional unterschiedlichen Temperaturen beeinflusst. Die Temperatursumme entscheidet über das Maß der Abreife und die Ertragsbildung.

Wann fängt Mais an zu wachsen?

Mais braucht Wärme Landwirte beginnen mit der Aussaat, wenn der Boden ausreichend abgetrocknet und mindestens acht bis zehn Grad Celsius warm ist, also ab Mitte April bis Mitte Mai. In den ersten anderthalb Monaten bildet er gerade einmal vier bis sechs Blätter und wird 30 Zentimeter groß.

Warum wird in Deutschland Mais angebaut?

Während Mais in vielen weniger entwickelten Ländern ein wichtiges Nahrungsmittel ist, dient die Pflanze in Deutschland nahezu ausschließlich als Tierfutter oder als Substrat für die Erzeugung von Strom aus Biogasanlagen. Etwa 85 Prozent werden als sogenannter Silomais geerntet.

Ist Mais eine Kulturpflanze?

Die Kulturpflanze Mais (Zea mays L.) gehört mit Weizen und Reis zu den wichtigsten Welternäh- rungspflanzen und zu den führenden Agrar-Rohstoffen im Welthandel. Im Jahr 2009 wurden weltweit über 817 Millionen Tonnen Mais geerntet (FAOSTAT 2009).

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Wie lange dauert die Aussaat der Maiskulturen?

Von 30 auf 300 Zentimeter in nur zwei Monaten – das schafft von unseren Ackerkulturen nur der Mais. Dabei beginnt der Mais zunächst eher zögerlich mit dem Wachstum. Landwirte beginnen mit der Aussaat, wenn der Boden ausreichend abgetrocknet und mindestens acht bis zehn Grad Celsius warm ist, also ab Mitte April bis Mitte Mai.

Wie verändert sich der Maisanbau in Deutschland?

Neuer Abschnitt. In Deutschland war der Maisanbau lange Zeit zu aufwändig. Hybridsorten und Unkrautbekämpfungsmittel änderten dies. Auf deutschen Feldern wuchs lange Mais als Viehfutter. Heute wird vielfach Mais zur Energiegewinnung angebaut. Naturschützer schlagen Alarm gegen eine „Vermaisung“. Die Monokulturen bringen viele Probleme mit sich.

Wie viele Maispflanzen in Baden-Württemberg verschwinden?

Im Rheintal in Baden-Württemberg stehen nach Angaben des „Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands“ auf 80 Prozent der Flächen Maispflanzen. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hat der Mais innerhalb weniger Jahrzehnte die traditionellen Futterpflanzen fast völlig verdrängt. Klee, Kleegras, einzelne Gräserarten und Wiesen verschwinden.

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