Was ist das Kaliumchlorat?

Was ist das Kaliumchlorat?

Kaliumchlorat (KClO 3, M r = 122.55 g/mol) ist das Kaliumsalz der Chlorsäure (HClO 3 ). Es liegt als weisses, kristallines und geruchloses Pulver vor und ist in Wasser leicht löslich. Beim Erwärmen wird Sauerstoff freigesetzt, insbesondere zusammen mit einem Katalysator wie Mangandioxid (MnO 2 ):

Wie entsteht Kaliumchlorid und Kohlenstoffdioxid?

Die Reaktion von Kaliumchlorat und Kohlenstoff ergibt Kaliumchlorid und Kohlenstoffdioxid. Bei der Reaktion mit starker Schwefelsäure ≥60 \% bildet sich das gelblich-grüne Gas Chlordioxid, das bei geringer Erwärmung unter Knall in Chlor und Sauerstoff zerfällt.

Wie reagiert Kaliumchlorid mit Schwefeldioxid?

Kaliumchlorat reagiert mit Schwefel zu Kaliumchlorid und Schwefeldioxid. Die Reaktion von Kaliumchlorat und Kohlenstoff ergibt Kaliumchlorid und Kohlenstoffdioxid. Kaliumchlorat wird im Labor zur Sauerstoffgewinnung eingesetzt.

Wie erfolgt die Gewinnung von Kaliumchlorid?

Die Gewinnung von Kaliumchlorat erfolgt durch Elektrolyse einer Natriumchlorid-Lösung und nachfolgende Fällung des entstandenen Natriumchlorats mit Kaliumchlorid.

Welche Wechselwirkungen gibt es bei der Anwendung von Kaliumchlorid?

Bei der Anwendung von Kaliumchlorid kann es zu folgenden Wechselwirkungen kommen: Erhöhung der extrazellulären Kaliumkonzentration ► verminderte Wirkung von Herzglykosiden Verminderung der renalen Kaliumausscheidung durch kaliumsparende Diuretika, Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmer, nicht-steroidale Antiphlogistika ► schwere Hyperkaliämien

Wie kann ich eine sichere Behandlung mit Kaliumchlorid treffen?

Um die richtigen Entscheidungen zu einer sicheren Behandlung mit Kaliumchlorid zu treffen, ist die ärztliche Unterstützung notwendig. Dabei sollten die Kalium-Werte im Blutserum richtig mit Berücksichtigung der Ursachen, des Zustandes des Patienten, und der vorhandenen Krankheiten ausgewertet werden.

Was kann zu einem Überschuss von Kaliumchlorid führen?

Die sichere Anwendung von Kaliumchlorid ist sehr wichtig, da es in bestimmten Fällen zu einem Überschuss von Kalium im Blutserum (Hyperkaliämie), einer lebensgefährlichen Elektrolyt-Störung, führen kann.

Wie entsteht eine Kaliumchloridlösung?

Bei der Elektrolyse einer Kaliumchloridlösung entsteht das Kaliumchlorat auf direktem Weg. Früher wurde Kaliumchlorat durch Einleiten von Chlor in Kaliumhydroxidlösung dargestellt. Es bildeten sich zunächst Kaliumchlorid und Kaliumhypochlorit zu gleichen Teilen.

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Kaliumchlorat reagiert mit Schwefel zu Kaliumchlorid und Schwefeldioxid. Die Reaktion von Kaliumchlorat und Kohlenstoff ergibt Kaliumchlorid und Kohlenstoffdioxid.

Wie zerfällt Kaliumchlorid in Sauerstoff?

Über 550 °C zerfällt Kaliumchlorat vollständig in Kaliumchlorid und Sauerstoff. Diese Zersetzung findet bei der Zugabe von Mangandioxid als Katalysator schon bei 150 bis 200 °C statt.

Was entsteht bei der Kaliumchlorid-Lösung?

Bei der Elektrolyse einer Kaliumchlorid-Lösung entsteht das Kaliumchlorat auf direktem Weg, wobei folgende Reaktionen ablaufen: Früher wurde Kaliumchlorat durch Einleiten von Chlor in Kaliumhydroxid-Lösung dargestellt. Es bildeten sich zunächst Kaliumchlorid und Kaliumhypochlorit zu gleichen Teilen.

Was ist die dritte Methode zur Herstellung von Kaliumchlorat?

Eine dritte Methode zur Herstellung von Kaliumperchlorat ist die thermische Disproportionierung von Kaliumchlorat, wobei aus zwei Mol Kaliumchlorat ein Mol Kaliumchlorid, ein Mol Kaliumperchlorat und ein Mol Sauerstoff entstehen.

Wie wurde das Kaliumchlorid hergestellt?

Früher wurde Kaliumchlorat durch Einleiten von Chlor in Kaliumhydroxid-Lösung hergestellt. Es bildeten sich zunächst Kaliumchlorid und Kaliumhypochlorit zu gleichen Teilen. In der bei der Reaktion entstehenden Wärme disproportioniert das Hypochlorit zu zwei Teilen Chlorid und einem Teil Chlorat.

Die Gewinnung von Kaliumchlorat erfolgt durch Elektrolyse einer Natriumchloridlösung und der nachfolgenden Fällung des entstandenen Natriumchlorats mit Kaliumchlorid.

Wie reagiert Kaliumchlorat mit Schwefelsäure?

Kaliumchlorat reagiert mit Schwefelsäure zu Chlorsäure und Kaliumhydrogensulfat. Chlorsäure reagiert durch Autooxidation zu Chlordioxid, Perchlorsäure und Wasser. Chlordioxid reagiert zu Chlor und Sauerstoff. Die maximale therapeutische, d. h. ungiftige, Dosis beträgt 1 g für einen Erwachsenen.

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