Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine gesättigte Carbonsäure?
- 2 Wie heißen die ersten vier Vertreter der Alkansäuren?
- 3 Wie erkenne ich eine Carbonsäure?
- 4 Wie nennt man Alkansäuren?
- 5 Wie entsteht carboxylgruppe?
- 6 Welche Eigenschaften und Reaktionen haben Carbonsäuren?
- 7 Was führt zu einer höheren Masse von Carbonsäuren?
- 8 Was ist der chemische Name der Bernsteinsäure?
Was ist eine gesättigte Carbonsäure?
Gesättigte Carbonsäuren ohne Doppelbindungen im Kohlenstoffgerüst sind gesättigt, sie werden Alkansäuren genannt. Nach der Nomenklatur werden die Namen nach dem Grundgerüst vergleichbarer Alkane gebildet, wobei die Endung -säure angehängt wird. Carbonsäuren werden auch Fettsäuren genannt, da sie Fett-Moleküle aufbauen.
Wie heißen die ersten vier Vertreter der Alkansäuren?
Namen und Formeln von Alkansäuren
Trivialname | Chemische Bezeichnung | Summenformel |
---|---|---|
Essigsäure | Ethansäure | CH3COOH |
Propionsäure | Propansäure | C2H5COOH |
Buttersäure | Butansäure | C3H7COOH |
Valeriansäure | Pentansäure | C4H9COOH |
Wie entsteht eine Carbonsäure?
Carbonsäuren entstehen durch Oxidation aus primären Alkoholen, wobei als Zwischenstufen Aldehyde auftreten. Geeignete Oxidationsmittel sind zum Beispiel Kaliumpermanganat, Chromtrioxid, Salpetersäure oder Kaliumdichromat.
Wie erkenne ich eine Carbonsäure?
Eine einfache Carbonsäure (Monocarbonsäure) erkennt man leicht an der Carboxylgruppe -COOH. Viele Organische Moleküle enthalten neben den Elemente Kohlenstoff und Wasserstoff auch noch andere Elemente.
Wie nennt man Alkansäuren?
Nomenklatur. Die systematische Benennung der Alkansäuren folgt daher der Nomenklatur der Alkane, wobei der Carboxylkohlenstoff in die Alkylkette einbezogen wird: Dem Alkannamen wird die Endung ’säure‘ angehängt; sind mehrere Carboxylgruppen vorhanden, wird ein entsprechendes Zahlwort vorangestellt: -disäure, -trisäure.
Wie nennt man langkettige Alkansäuren?
Octadecansäure (C17H35COOH)ist eine langkettige, feste Alkansäure und wird zur Herstellung kosmetischer Präparate und zur Produktion von Kerzen verwendet. Diese Alkansäuren bilden eine homologe Reihe. Ihre allgemeine Summenformel lautet CnH2n+1COOH.
Wie entsteht carboxylgruppe?
Eine polarisierte Carboxylgruppe kommt durch eine Abspaltung des Protons zustande. Aus diesem Grund besteht diese Gruppe aus einem Kohlenstoffatom, zwei Sauerstoffatomen und einer negativen Ladung (COOH-). Weshalb die Carboxygruppe ihr Proton so leicht abgibt, liegt im bereits beschriebenen mesomeren Effekt begründet.
Welche Eigenschaften und Reaktionen haben Carbonsäuren?
Die kurzkettigen Carbonsäuren sind farblose, stark riechende Flüssigkeiten. Sie haben durch die Carboxyl-Gruppe einen polaren Charakter, was zu relativ hohen Siedetemperaturen aufgrund der Wasserstoffbrückenbindungen führt.
Was sind die Eigenschaften von Carbonsäuren?
Eigenschaften. Die chemischen und auch die physikalischen Eigenschaften der Carbonsäuren werden deutlich von der Carboxyl-Gruppe bestimmt. Die Carboxyl-Gruppe erlaubt die Freisetzung von H + -Ionen, hier anhand von Essigsäure dargestellt: Diese Acidität ist im Vergleich zu anorganischen Säuren vergleichsweise schwach.
Was führt zu einer höheren Masse von Carbonsäuren?
Aufgrund einer speziellen räumlichen Anordnung führt die Wasserstoffbrückenbindung zu Carbonsäure- Dimeren, was zur doppelten Masse der Teilchen im Dampfraum über der Flüssigkeit führt. Die höhere Masse führt zu einer Erhöhung des Siedepunktes von Carbonsäuren.
Was ist der chemische Name der Bernsteinsäure?
Der chemische Name der Bernsteinsäure lautet Butandisäure ( H O O C − ( C H 2 ) 2 − C O O H ). Die Bernsteinsäure hat in der Natur große Bedeutung. Sie tritt als natürlicher Bestandteil des Citratcyklus (Citronensäurecyclus – Zellatmung) auf.
Welche chemischen Eigenschaften hat die Carboxyl-Gruppe?
Die chemischen und auch die physikalischen Eigenschaften der Carbonsäuren werden deutlich von der Carboxyl-Gruppe bestimmt. Die Carboxyl-Gruppe erlaubt die Freisetzung von H + -Ionen, hier anhand von Essigsäure dargestellt: Diese Acidität ist im Vergleich zu anorganischen Säuren vergleichsweise schwach.