Was kann man gegen den Baby Blues machen?

Was kann man gegen den Baby Blues machen?

Der Babyblues, wie man diese Stimmungslabilität nach der Geburt auch nennt, gilt im medizinischen Sinn nicht als Krankheit und muss fast nie behandelt werden. Ruhe, Zuwendung und Unterstützung reichen in der Regel, damit sich das Nervenkostüm der Wöchnerin wieder stabilisiert.

Wann hört der Baby Blues auf?

Sofern die depressive Verstimmung wenige Tage nach der Geburt auftritt und nach etwa acht bis zehn Tagen von allein wieder verschwindet, handelt es sich um den Babyblues. Mediziner gehen davon aus, dass für dieses zeitweilige Stimmungstief die Hormonumstellung nach der Entbindung maßgebend ist.

Hat jede Frau den Baby Blues?

Meist zwischen dem dritten und zehnten Tag nach der Geburt –oft in Verbindung mit dem Einschießen der Milch – treten die sogenannten „Heultage“ auf. Etwa 50 – 80 \% aller Wöchnerinnen sind davon betroffen.

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Wann bekommt man den Baby Blues?

Der Baby Blues tritt in den ersten drei bis fünf Tagen nach der Geburt auf und dauert zwischen einem Tag und einer Woches an. In der Regel verschwinden die Symptome also schon nach wenigen Tagen von alleine wieder, manchmal sogar schon nach einigen Stunden.

Wie lange dauert die Wochenbettdepression?

Bis zu 15 von 100 Frauen bekommen in den ersten drei Monaten nach der Geburt eine Depression , etwa die Hälfte von ihnen (8 von 100) eine milde bis moderate Form. Ungefähr 7 von 100 Frauen entwickeln eine stärkere Depression . Ohne Behandlung dauert eine Wochenbettdepression meist 4 bis 6 Monate.

Wie erkennt man Baby Blues?

Baby Blues: Symptome

  1. (übertriebene) Sorgen um das Baby und die Zukunft.
  2. Weinerlichkeit.
  3. Niedergeschlagenheit (keine Depressivität)
  4. Konzentrationsprobleme.
  5. vorher unbekannte Aggressivität.
  6. Gefühle von Verwirrtheit.
  7. leichte Schlaf- und Appetitstörungen.

Warum muss ich nach der Geburt weinen?

Der Grund für den durcheinander gewirbelten Hormonhaushalt und die daraus entstehenden Stimmungsschwankungen ist der fehlende Mutterkuchen – das, was dem Baby kurze Zeit nach der Entbindung als Nachgeburt folgt. Dieser sorgt nicht nur für die Versorgung des Babys im Mutterbauch, er produziert auch fleißig Hormone.

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Wie macht sich der Baby Blues bemerkbar?

Der Baby Blues (Postpartum Blues) ist ein vorübergehendes Stimmungstief, das in den ersten drei bis fünf Tagen nach der Geburt auftreten kann. Betroffene Mütter neigen zu Stimmungsschwankungen, sind traurig und/oder erschöpft und müde. Auch eine erhöhte Sensibilität und Empfindsamkeit stellen sich ein.

Welche Medikamente bei Wochenbettdepression?

Um eine Wochenbettdepression zu behandeln, werden u. a. die sogenannten Selektiven Serotonin -Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) eingesetzt. Sie sind eine bestimmte Wirkstoffgruppe der Antidepressiva .

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