Was passiert wenn Kupfer mit Schwefel reagiert?

Was passiert wenn Kupfer mit Schwefel reagiert?

Die Reaktion ist exotherm, d. h. dass bei der Reaktion Energie freigesetzt wird. Da die Edukte erhitzt wer- den müssen, wird für die Reaktion Aktivierungsenergie benötigt. Die Reaktionsgleichung lautet: Cu(s) + S(s) → CuS(s) Entsorgung: Das Kupfersulfid wird in den anorganischen Feststoffabfall gegeben.

Wie heißt der Stoff der bei der chemischen Reaktion von Kupfer und Schwefel gebildet wird?

Bei der chemischen Reaktion von Kupfer mit Schwefel hat eine Stoffumwandlung stattgefunden: Aus den Ausgangsstoffen (Edukten) Kupfer und Schwefel wurde ein neuer Stoff gebildet, der Endstoff (Reaktionsprodukt) Kupfersulfid.

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In welchem Verhältnis reagieren Kupfer und Schwefel?

Folglich lautet das Massenverhältnis im Kupfersulfid und damit auch das optimale Massenverhältnis der Edukte Kupfer und Schwefel: m(Cu)/m(S) = 3,94. Da man die Masse von Flüssigkeiten genau so leicht wie für Feststoffe bestimmen kann, findet man auch dort, dass Massenverhältnisse in den Verbindungen konstant sind.

Was passiert wenn man Schwefel mit Kupfer erhitzt?

Der Schwefel schmilzt und verändert dabei seine Farbe von gelb zu rötlich-braun. Schwefeldämpfe steigen auf. Nach einer Weile beginnt das Kupfer zu glühen und eine “Glühfront” wandert langsam durch das Kupfer. Sobald das Glühen beginnt, kann der Brenner entfernt werden.

Wie entsteht kupfersulfid?

Kupfer und Schwefel reagieren exotherm zu Kupfersulfid. Der überschüssige Schwefel kann durch Erhitzen abgetrennt und dann das so erhaltene Reaktionsprodukt (Kupfersulfid) gewogen werden.

Wie wird Kupfersulfid gebildet?

In feuchter Luft wird das Erz Kupfer(II)-sulfid zu Kupfersulfat oxidiert. Wird Kupfer(II)-sulfid unter Luftausschluss erhitzt, zerfällt es bei 507 °C zu Kupfer(I)-sulfid und Schwefel. Das entstandene Kupfersulfid ist aber nicht stöchiometrisch aufgebaut und lässt sich durch die Form Cu2-xS besser beschreiben.

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Wie nennt man die Reaktion eines Stoffes mit Schwefel?

Mit Wasser reagiert Schwefeltrioxid unter starker Wärmeentwicklung heftig zu Schwefelsäure. Schwefeltrioxid wird technisch durch katalytische Oxidation aus Schwefeldioxid als Zwischenprodukt bei der Synthese von Schwefelsäure gewonnen.

Wie lautet das experimentell ermittelte Massenverhältnis von Kupfer und Schwefel?

Ergebnis: Das Massenverhältnis zwischen Kupfer und Schwefel beträgt immer etwa gleich viel. Das bedeutet, möchte man beispielsweise Kupfersulfid herstellen, so benötigt man für jedes Gramm Schwefel genau 3,97 g Kupfer. Setzt man 5 Gramm Schwefel ein, benötigt man 5 • 3,96 = 19,85 Gramm Kupfer.

Wie lautet die Verhältnisformel von Kupfersulfid?

Kupfer(II)-sulfid. Kupfer(II)-sulfid ist eine chemische Verbindung des Kupfers und Schwefels. Es ist ein schwarzer, spröder Feststoff mit der Verhältnisformel CuS. Trotz dieser Verhältnisformel liegen in der Verbindung nicht nur Cu2+-Ionen vor, sondern sie besteht eus einer Mischung von Cu+- und Cu2+-Ionen.

Warum kann Kupfer nicht mit verdünnten Säuren reagieren?

Halten wir fest: Edlere Metalle wie Cu, Hg, Ag, Au und Pt können durch Protonen H+ nicht oxidiert werden. Zur Salzbildung müssen die Metalle diese aber aus der Säure verdrängen. Deshalb muss man sie zuvor auf andere Art und Weise oxidieren. Beispielsweise kann man Kupfer nicht in Salzsäure lösen.

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Wie reagiert Kupfer mit Schwefelsäure?

Da Kupfer relativ edel ist, reagiert es nicht wie viele andere Metalle mit verdünnter Schwefelsäure. Erst bei konzentrierter Schwefelsäure und einer erhöhten Temperatur tritt eine Reaktion ein. Dies liegt an der oxidierenden Wirkung dieser Säure.

Wie reagiert Kupfer mit Sauerstoff?

Mit heisser verdünnter Schwefelsäure reagiert Kupfer, aber nur, wenn Sauerstoff zugeführt wird (eingeblasene Luft reicht), gemäss 2 Cu + 2H2SO4 + O2 = 2 CuSO4 +2 H2O Wenn Du in eine Kupfersulfat-Lösung einen Faden reinhängst, kristallisiert es zu schönen blauen Kristallen:

Wie konnte man Schwefelsäure gewinnen?

Mit dem Verfahren konnte man die Säure in einem großtechnischen Maßstab gewinnen. Hier vermengte man Schwefel mit einem Salz der Salpetersäure. Das Reaktionsprodukt wurde dann mit Wasser berieselt, wodurch es zu konzentrierter (konz.) Schwefelsäure reagierte. Heutzutage wird die Säure hauptsächlich durch das Kontaktverfahren hergestellt.

Was sind die Salze der Schwefelsäure?

Die Salze der Schwefelsäure nennst du Sulfate. Das liegt daran, dass die Salze die Sulfatgruppe SO 42- enthalten. Ein Beispiel dafür ist die Reaktion von Schwefelsäure und Kupfer: Dabei solltest du dir merken, dass nur konzentrierte Schwefelsäure mit dem Metall reagiert.

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