Was sind die Merkmale eines Protokolls?

Was sind die Merkmale eines Protokolls?

Ein Protokoll muss sachlich, korrekt und wahrheitsgetreu sein. Mit seiner Unterschrift bürgt der Protokollant dafür. Die zwei häufigsten Formen des Protokolls sind das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll.

Was ist ein Protokoll und welche Formen gibt es?

Es gibt drei Typen von Protokollen: Das Verbalprotokoll, das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Das Verlaufsprotokoll löst sich vom genauen Wortlaut, gibt den Inhalt der mündlichen Kommunikation aber chronologisch (dem Verlauf entsprechend) wieder.

Wann ist ein Verlaufsprotokoll sinnvoll?

Ein Verlaufsprotokoll ist dann sinnvoll, wenn ein Wortprotokoll den Rahmen sprengen würde und dieses auch nur schwer zu lesen wäre. Deshalb ist es überall dort geeignet, wo eine gewisse Beweiskraft gefordert ist. Besonders beliebt ist das Verlaufsprotokoll bei Hauptversammlungen, Arbeitssitzungen und Konferenzen.

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Welche drei Arten von Protokollen gibt es?

Protokollarten – Ein Überblick für Ihre Meetings

  • Typ 1: Das Vollprotokoll. Diese Art des Protokollierens wird auch als Wortprotokoll bezeichnet.
  • Typ 2: Das Gedächtnisprotokoll.
  • Typ 3: Das Verlaufsprotokoll.
  • Typ 4: Das Ergebnisprotokoll.

Was ist ein Vollprotokoll?

Das Vollprotokoll, auch Redeprotokoll genannt, hier wird die Besprechung oder die Sitzung wörtlich notiert und im Protokoll wiedergegeben. Ein vollprotokkoll kommt nur bei sehr wichtigen Verhandlungen vor. Wie zum Beispiel bei Bundesversammlungen und wirtschaftlichen Konferenzen.

Was sind die wichtigsten Bestandteile eines Protokolls?

Protokoll. Die wichtigsten Bestandteile eines Protokolls sind das Thema, das besprochen wurde, sowie die Ergebnisse, die für die Zukunft wichtig sind (Was). Außerdem wird ergänzt, von wem ein Beitrag stammt (Wer). Protokolle, die ein formaler Beleg für Beschlüsse sind, werden vom Leiter der Besprechung und vom Protokollführer unterschrieben.

Was ist ein Protokoll für ein Vorgang?

Ein Protokoll dokumentiert die Ergebnisse eines Vorgangs. (Bei einem Vorgang kann es sich um ein Seminar, eine Gerichtsverhandlung oder ähnliches handeln.) Für die Anwesenden stellt das Protokoll als schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Abläufe/ Ergebnisse eine Erinnerungshilfe dar: Gedächtnisstütze.

Was sind die Grundlagen für das Protokoll?

Eine wichtige Grundlage für jedes Protokoll ist die Tagesordnung der Besprechung. Dort sind das Ziel der Besprechung und die einzelnen Tagesordnungspunkte (TOPs) benannt. Aufbau und Gliederung des Protokolls können dann nach der Reihenfolge der TOPs gewählt werden. Darüber hinaus sollte das Protokoll weitere W-Fragen beantworten.

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Was ist der Nutzen eines Protokolls?

Der Nutzen eines Protokolls Neben Aktennotizen, Vermerken, Berichten, Memos oder Telefonnotizen sind Protokolle eine Form, um Ereignisse im Unternehmen schriftlich festzuhalten oder zu rekonstruieren und die Informationen an andere weiterzugeben. Sie sind insofern ein wichtiges Kommunikationsinstrument und Organisationsinstrument.

Im Protokoll ist niedergeschrieben, was von wem gesagt oder eingebracht wurde, welche Ergebnisse erzielt wurden und welche Beschlüsse gefasst wurden. Außerdem muss das Protokoll einige formale Informationen zu Zeit, Ort und Teilnehmenden beinhalten. Was genau niedergeschrieben wird, hängt vom Zweck des Protokolls ab.

In welchen Situationen wird ein Protokoll angefertigt benötigt?

Protokolle werden meistens als Niederschrift von Ergebnissen aus Besprechungen eingesetzt. Besprechungen können Workshops, Projektbesprechungen, Teambesprechungen (Meetings) oder bilaterale Gespräche sein, wie etwa Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungsgespräche oder Gespräche zur Leistungsbeurteilung.

Welche Aufgaben muss ein Protokoll erfüllen?

  • Aufgaben des Protokolls: Dokumentation, Information, Kontrolle, Beweismittel.
  • Art des Protokolls: Verlaufs- oder Ergebnisprotokoll bzw. Sonderform.
  • Äußere Form: Protokollkopf, Protokolltext und Protokollschluss.
  • Sachlicher Stil, keine Wertung der Vorgänge.
  • Ganze Sätze, Gegenwartsform, indirekte Rede.
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Welche Bedingungen muss ein Protokoll erfüllen?

Das Protokoll muss vollständig sein. Achten Sie auf eine einwandfreie Rechtschreibung. Die Protokollsprache sollte ein leicht verständliches, klares Deutsch sein – ohne Floskeln und Stilblüten. Das ausführliche Protokoll wird in der Gegenwartsform und in der indirekten Rede verfasst.

Wann Verlaufsprotokoll und Ergebnisprotokoll?

Das Ergebnisprotokoll zeichnet Inhalte und Beschlüsse einer Zusammenkunft auf. Im Unterschied zum Verlaufsprotokoll werden nicht die einzelnen Reden und Diskussionsbeiträge aufgezeichnet, sondern diese werden zu Kerninhalten zusammengefasst.

Welche Nachteile hat ein Ergebnisprotokoll?

Ergebnisprotokoll – Vor und Nachteile

Vorteile Nachteile
Ist vergleichsweise schnell erstellt. Nur relevante Ergebnisse herauszufiltern, kann bei einer mehrstündigen Sitzung schwierig sein.

Was sind die häufigsten Formen des Protokolls?

Die zwei häufigsten Formen des Protokolls sind das Verlaufsprotokoll und das Ergebnisprotokoll. Während das Verlaufsprotokoll den gesamten Ablauf einschließlich der wichtigsten Redebeiträge und Beschlüsse oder Ergebnisse in schriftlicher Form festhält, beschränkt sich das Ergebnisprotokoll auf die Resultate.

Was ist die Funktion von Protokollen?

Die Funktion von Protokollen besteht darin, Ergebnisse und Maßnahmen schriftlich zusammenzufassen und festzuhalten. Im Gegensatz zur mündlichen Zusammenfassung erhöhen sie den Verbindlichkeitscharakter der Verhandlung und legen die Ergebnisse für alle Teilnehmer unwiderruflich fest.

Was ist das wörtliche Protokoll?

Der eindeutige Vorteil ist allerdings die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der anderen Kursteilnehmer, die ohne Ablenkung am Seminar partizipieren können. Das wörtliche Protokoll ist eine Sonderform des Verlaufsprotokolls und macht das, was der Name schon verrät. Es gibt den Wortlaut wieder und versucht]

Was ist Grundlage eines guten Protokolls?

Grundlage eines guten Protokolls ist eine Tagesordnung (Agenda), die bereits die wichtigen Informationen und die Rahmenbedingungen enthält: Thema. Zeit und Dauer der Besprechung. Ort. Teilnehmer. Ziele.

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