Was sind therapeutische Proteine?

Was sind therapeutische Proteine?

Therapeutische Proteine sind Wirkstoffe aus der Gruppe der Biologika. Es handelt sich um organische Makromoleküle mit einer hohen Molekülmasse, die hauptsächlich aus langen, linearen Ketten von Aminosäuren aufgebaut sind.

Was produziert Proteine?

Um Proteine herzustellen, verwenden Zellen eine komplexe Zusammensetzung von Molekülen, die als Ribosom bezeichnet werden. Das Ribosom setzt Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge zusammen und verknüpft diese über Peptidketten.

Woher kommen die Proteine?

Protein (Eiweiß) zählt neben den Kohlenhydraten (Sacchariden) und den Fetten (Lipiden) zu den Makronährstoffen. Eiweißreich sind sämtliche Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte und Ei. Protein wird durch die Verdauung in seine kleinsten Bausteine, die Aminosäuren, zerlegt.

Was sind die Protein-Lieferanten in der Ernährung?

Die Protein-Lieferanten in der Ernährung. Aus der Nahrung aufgenommene Proteine haben nicht die für den Körper nötige Zusammensetzung. Daher werden im Körper aus den Nahrungs-Proteinen eine Fülle von körpereigenen Proteinen hergestellt. Proteine befinden sich also in einem ständigen Prozess des Auf-, Um- und Abbaus.

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Wie findet die Produktion von Proteinen statt?

Die Produktion von Proteinen durch Säugerzellen findet bevorzugt statt, wenn ein glykosyliertes Produkt gewünscht ist (Bsp. Follitropin, Erythropoietin) oder ein Therapeutikum gefordert ist, das der humanen Konformation entsprechen muss. Tierische Zellen und Mikroorganismen unterscheiden sich in diesen Anforderungen deutlich voneinander.

Warum werden Proteine aus der Nahrung aufgenommen?

Aus der Nahrung aufgenommene Proteine haben nicht die für den Körper nötige Zusammensetzung. Daher werden im Körper aus den Nahrungs-Proteinen eine Fülle von körpereigenen Proteinen hergestellt. Proteine befinden sich also in einem ständigen Prozess des Auf-, Um- und Abbaus.

Ist der Proteinbedarf höher als bei anderen Krankheiten?

Die Zufuhr ist meist höher, wobei allgemein sehr viel mehr tierische als pflanzliche Proteine aufgenommen werden. Bei einigen Krankheiten ist der Proteinbedarf höher (z.B. beim nephrotischen Syndrom), er kann aber auch geringer sein (z.B. bei Niereninsuffizienz und Leberkrankheiten).

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