Welche Arten von Genitalwarzen gibt es?

Welche Arten von Genitalwarzen gibt es?

Genitalwarzen, auch Feigwarzen oder Kondylome, anogenitale Warzen oder Condylomata acuminata genannt, sind gutartige Wucherungen der Haut. Ausgelöst werden diese durch bestimmte Typen des humanen Papillomvirus (HPV), welches vor allem sexuell übertragen wird.

Welche HPV Typen lösen Feigwarzen aus?

Genitalwarzen werden von sogenannten Niedrigrisiko-HPV-Typen verursacht (meist HPV 6 und HPV 11). Sie treten nach einer Inkubationszeit von drei Wochen bis acht Monaten nach der Ansteckung auf.

Wie erkenne ich Genitalwarzen?

Wann treten die ersten Symptome auf? Von der Ansteckung bis zur Entstehung der Warzen vergeht meist einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Zunächst sind die ersten Genitalwarzen als kleine, weiche, stecknadelkopfgroße Knoten mit roter, bräunlicher und weißer Färbung zu erkennen.

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Was tun bei Genitalwarzen?

Äußerliche Feigwarzen kann der Betroffene meistens selbst behandeln. Hierzu kann der Arzt entweder eine Lösung oder Creme mit dem Wirkstoff Podophyllotoxin verordnen. Oder er verschreibt eine Creme, die Substanzen wie Epigallocatechingallat oder Imiquimod enthält.

Woher kommen Genitalwarzen?

Feigwarzen werden durch humane Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst. Die Viren gelangen in erster Linie durch ungeschützten Geschlechtsverkehr auf die Haut. Über winzige Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm können sie in die obere Haut- oder Schleimhautschicht eindringen und sich dort einnisten.

Was ist Condylom?

Feigwarzen werden auch Genitalwarzen oder Kondylome genannt und zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Es handelt sich um kleine warzenartige Wucherungen im Genital- und Analbereich. In seltenen Fällen treten sie auch im Mund auf. Verursacht werden sie von humanen Papillomaviren (HPV).

Wie lange dauert es bis die Feigwarzen weg sind?

Prognose. Feigwarzen heilen häufig ohne Behandlung ab, es kann jedoch einige Jahre dauern. Die Therapie schlägt im Allgemeinen gut an, Rückfälle sind aber relativ häufig. Grund dafür ist entweder, dass sich das Virus nach wie vor im Körper befindet oder eine erneute Ansteckung.

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Welche HPV Typen lösen Gebärmutterhalskrebs aus?

Das passiert jedoch selten. Bei zwölf Hochrisiko-Typen gilt es als sicher, dass sie das Risiko für Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) erhöhen. Die wichtigsten sind HPV 16 und 18. Sie werden auch in Tumorgewebe am häufigsten nachgewiesen.

Können Feigwarzen von alleine weg gehen?

Bei einem Drittel der Betroffenen verschwinden sie nach einigen Monaten von alleine wieder. Gelegentlich können die kleinen Papeln jucken, bluten und beim Sex schmerzen. Die Betroffenen fühlen sich in ihrem Sexualleben beeinträchtigt. Viele empfinden ihre Feigwarzen auch als ästhetisches Problem.

Wie erkenne ich Feigwarzen bei Frau?

Kondylome sind rötlich, bräunlich oder grau-weiß gefärbt. Sie treten meist in größerer Anzahl auf und liegen dicht beieinander. Mediziner sprechen dabei von Warzenbeeten. Bei Frauen wachsen Feigwarzen zumeist an den Schamlippen, am Scheideneingang, im Gebärmutterhals und manchmal in der Harnröhrenmündung.

Was ist Condiloma?

Welche Viren sind für die Genitalwarzen verantwortlich?

Für die Genitalwarzen sind in 90\% der Fälle HPV Typ 6 oder 11 verantwortlich, die meist beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Sobald eine infizierte Person den humanen Papillomavirus auf eine andere überträgt, nisten sich die Viren in den oberen Hautschichten und beim Mann in den Schleimhautschichten rund um den Penis ein.

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Wie diagnostiziert ein Hautarzt Genitalwarzen?

Ein Arzt – manchmal ein Hautarzt, um genau zu sein – muss Genitalwarzen vor der Behandlung diagnostizieren. Der Arzt diagnostiziert sie durch eine visuelle Untersuchung und bei Frauen auch durch eine Unterleibsuntersuchung.

Was sind Feigwarzen bei Männern und Frauen?

Feigwarzen gehören zu einer der am häufigsten vertretenen STDs. Sie treten als Hautveränderungen bei Männern und Frauen auf, können bei beiden Geschlechtern aber unterschiedliche Folgen haben. Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) bleiben häufig unbemerkt, wil keine Beschwerden auftreten.

Welche Ärzte helfen bei Feigwarzen?

Diese Ärzte helfen bei Feigwarzen. Du kannst natürlich zuerst mal zu Deinem Hausarzt gehen. Der wird Dich aber sehr wahrscheinlich auch zu einem Facharzt schicken. Der Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten oder kurz: Hautarzt. Bei Männern auch der Facharzt für Urologie, kurz: Urologe.

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