Welche Nebenwirkungen bei Lithium?

Welche Nebenwirkungen bei Lithium?

Typische Nebenwirkungen sind Gewichtszunahme, Kreislaufstörungen, Zittern (Tremor, besonders in den Händen), Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen des Blutbilds (Leukozytose), Müdigkeit, verstärkter Durst und verstärktes Wasserlassen, Durchfall und Unterfunktion der Schilddrüse.

Wie bekommt man eine Lithium Vergiftung?

3 Ursachen

  1. erhöhte Aufnahme: Suizidabsicht, fehlerhafte Einnahme, seltene Kontrolle der Serumspiegel.
  2. verminderte Ausscheidung: Dehydratation, Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts (z.B bei fiebrigen Infekten, Schwitzen, Erbrechen und Durchfall)
  3. Medikamenteninteraktionen: Diuretika, NSAR.

Ist Lithium ein starkes Medikament?

Für diese Anwendungen gilt Lithium als „geeignet“. Außerdem ist Lithium das einzige Medikament, von dem gesichert ist, dass es das mit Depressionen einhergehende erhöhte Selbsttötungsrisiko eindrucksvoll senken kann.

Wie merkt man eine Lithium Vergiftung?

Symptome der Lithiumintoxikation Eine Lithiumvergiftung kann sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Neurologisch-psychiatrisch reichen die Symptome von Tremor, Hyperreflexie und unfreiwilligen muskulären Kontraktionen bis zur Ataxie. Auch Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Schwäche und Nystagmus können auftreten.

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Wie wird Lithium eingesetzt?

auch bezeichnet als: Allgemeines. Lithium wird bei psychischen Erkrankungen, vor allem bei Störungen der Gefühlslage, eingesetzt. Hierzu gehört die Anwendung bei der sogenannten Manie, einer krankhaft gehobenen Stimmung oder die vorbeugende Behandlung von starken Stimmungsschwankungen (manisch-depressive Psychosen).

Wie sollte eine lithiummedikation durchgeführt werden?

Die Einnahme muss regelmäßig erfolgen, um Vergiftungserscheinungen oder Rückfälle zu vermeiden. Personen, die eine Lithiummedikation erhalten, sollten einen Lithiumausweis bei sich tragen, in dem die Tagesdosis und die Ergebnisse der letzten Kontrolluntersuchung vermerkt sind.

Was ist bei der Behandlung mit Lithiumsalzen möglich?

Während der Behandlung mit Lithiumsalzen sind Störungen des zentralen Nervensystems, wie Müdigkeit, Somnolenz, Schwindel oder Halluzinationen möglich, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können und was beim Führen eines Kraftfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen beachtet werden sollte.

Ist Lithium rezeptpflichtig?

Lithium ist ein rezeptpflichtiges Antipsychotikum, das zur Behandlung bestimmter psychischer und neurologischer Erkrankungen eingesetzt wird. Es enthält den gleichnamigen Wirkstoff und gehört zu den Kationen. Lithium zeigt starke Wirkungen auf die Funktionalität von Nervenzellen und hat Einfluss auf eine Vielzahl von neurochemischen Systemen.

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