Wie berechnet man die grenzwellenlange?

Wie berechnet man die grenzwellenlänge?

Werden Elektronen mit einer Spannung U beschleunigt und treffen anschließend auf die Anode, so berechnet sich die kleinste feststellbare Wellenlänge (Grenzwellenlänge) der ausgesendeten Röntgenstrahlung gemäß der Formel: λ g r = h ⋅ c e ⋅ U , oder umgeformt: λ g r ⋅ U = 1234,6 V ⋅ nm.

Wie groß ist die Grenzfrequenz von Kalium?

Sie ist relativ klein für Alkalimetalle wie Rubidium (2,13 eV), Cäsium (2,14 eV), Kalium (2,25 eV) oder Natrium (2,28 eV), während sie für Metalle wie Aluminium (4,20 eV), Zink (4,34 eV) oder Platin (5,66 eV) wesentlich höher ist.

Wie kann man die Energie eines Photons berechnen?

Berechnen kann man die Energie eines Photons folgendermaßen: E ph = Energie des Photons. h = plancksches Wirkungsquantum (h=6,626 070 040 · 10 −34 J·s) f = Frequenz des Photons.

Wie lässt sich die kinetische Energie der Photoelektronen messen?

Die kinetische Energie der Photoelektronen lässt sich dann mittels geeigneter magnetischer oder elektrostatischer Analysatoren messen (spektroskopieren). Zur Anregung der Photoelektronen verwendete er zwei verschiedene Typen von Lichtquellen, die auch heute noch im Laborbetrieb üblich sind, die Gasentladungslampe und die Röntgenröhre.

Wie verläuft der Prozess der Photoemission?

In einem vereinfachten Modell verläuft der Prozess der Photoemission in drei Schritten. Zunächst erfolgt die Anregung des Elektrons durch das einfallende Photon, danach der Transport des angeregten Elektrons zur Oberfläche und als dritter Schritt der Austritt des Photoelektrons.

Wie unterscheidet man Photoelektronenspektroskopie und X-ray?

Entsprechend der Energie der verwendeten Strahlung unterscheidet man bis heute die Photoelektronenspektroskopie in UPS (Ultraviolett-Photoelektronenspektroskopie) und XPS, nach der englischen Bezeichnung x-ray für Röntgenstrahlung.