Wie bestaubt die Biene die Blume?

Wie bestäubt die Biene die Blume?

Die Biene bestäubt die Blume, indem sie den Blütenstaub von Blüte zu Blüte weiterträgt und sorgt so dafür, dass sich die Pflanzen vermehren können. Damit sichert die Biene auch dem Menschen eine ausgewogene und ausreichende Nahrungsversorgung, weshalb es umso wichtiger ist, die Bienen vor dem Aussterben zu schützen.

Warum bestäubt man Blüten und Samenpflanzen?

Alle Blüten- und Samenpflanzen müssen für ihre Vermehrung bestäubt werden und dabei spielt die Biene eine entscheidende Rolle. Die Biene sucht dabei die Blüte nicht wegen der Bestäubung auf, sondern um dort Pollen und Nektar zu finden, da dies ihre natürliche Nahrungsgrundlage ist.

Wie fliegt die Biene zur nächsten Blüte?

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Fliegt die Biene nun zur nächsten Blüte und klettert hinein, um den süßen Nektar zu erhaschen, überträgt sie den Pollen auf die Narbe, also das weibliche Pflanzenorgan, der nächsten Blüte – dies ist die Bestäubung der Blume durch die Biene und in der Blüte können Samenkörner heranreifen.

Warum sind Blüten nicht von der Stelle befruchtet?

Für alle jedoch gilt: Da Blüten sich nicht von der Stelle bewegen können, kommen die weiblichen Fruchtblätter und die männlichen Staubblätter nicht zueinander, um sich zu befruchten. Damit eine Blüte befruchtet wird, muss der Pollen auf das weibliche Pflanzenorgan, die Narbe, übertragen werden.

Hat die Biene eine Blüte gefunden?

Hat die Biene eine Blüte gefunden, krabbelt sie in dessen Inneres, um an den süßen Nektar zu gelangen. Den Nektar, die Grundlage für den eigentlichen Honig, saugt die Biene dabei mit ihrem Rüssel auf und sammelt ihn in der Honigblase.

Ist eine Bienenblume eine gute Pflanze?

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Damit die Bienen für ihre wichtige Arbeit auch mit genug Nahrung belohnt werden, lohnt es sich also für einen buntblühenden Garten zu sorgen. Aber Vorsicht: Nicht jede Blume ist auch eine bienenfreundliche Pflanze – tatsächlich gibt es sogar eine Vielzahl von Blüten, welche sich als echter Graus für die kleinen Tiere entpuppen.

Wie funktioniert die Bestäubung durch Bienen?

Wie funktioniert die Bestäubung durch Bienen? Rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen benötigen Insekten für die Bestäubung. Diese übertragen den Pollen (Blütenstaub) auf die Narbe der Fruchtblätter und übernehmen damit die Funktion des “Liebesboten”.

Warum krabbelt eine Biene in eine Blüte?

Denn sobald die Biene in eine Blüte krabbelt, bleibt automatisch der Blütenstaub an ihrem Haarkleid haften. Hat die Biene an einer Blume genügend Nektar gesammelt, fliegt sie mit dem Blütenstaub an ihrem Körper zur nächsten Blüte. Dabei bringt sie so den Blütenstaub der vorherigen Blume mit.

Wie bleibt die Biene nun in die neue Blüte hängen?

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Sobald die Biene nun in die neue Blüte krabbelt, bleibt der mitgebrachte Blütenstaub an der klebrigen Narbe des Stempels in der Mitte der Blume hängen. Damit ist der eigentliche Prozess einer Fremdbestäubungabgeschlossen.

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