Wie funktioniert ein Thyristor?

Wie funktioniert ein Thyristor?

Thyristor ist die Bezeichnung für ein Bauteil in der Elektrotechnik. Thyristoren sind einschaltbare Bauelemente, das heißt, sie sind im Ausgangszustand nichtleitend und können durch einen kleinen Strom an der Gate-Elektrode eingeschaltet werden. Nach dem Einschalten bleibt der Thyristor auch ohne Gatestrom leitend.

Wie wird ein Triac angesteuert?

Die Ansteuerung eines TRIAC im Phasenanschnitt, mit oder ohne Mikrocontroller, wird durch integrierte Ansteuerbausteine ohne Nullspannungsschalter vereinfacht. Der sogenannte Optotriac beinhaltet eine optische Trennstrecke und einen TRIAC für geringe Leistungen.

Wann zündet ein Thyristor?

Im Grundzustand sperrt ein Thyristor in beide Richtungen; er lässt sich allerdings in Vorwärtsrichtung durch einen kleinen Stromimpuls über den Steueranschluss („Gate“) in den leitenden Zustand versetzen; man spricht auch vom „Zünden“ des Thyristors.

Wo werden Triac eingesetzt?

Die Einsatzgebiete liegen vor allem im Bereich der Phasenanschnittsteuerungen als typische Variante der Leistungsstellung im Wechselspannungsbereich, wie beispielsweise zur Helligkeitssteuerung von Glühlampen (Dimmer), Lichtorgeln oder Drehzahlstellung von Universalmotoren.

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Was ist eine Triggerdiode?

Die Zweirichtungs- oder Triggerdiode ist demnach ein Wechselstromschalter und damit das eigentliche DIAC-Bauelement. Verglichen mit einer Z-Diode geht die Haltespannung nach dem Durchschalten des Diacs auf einen niedrigeren Wert zurück.

Wie ist ein Diac aufgebaut?

Der Diac ist ein Halbleiterbauelement mit Schaltereigenschaften. Er hat einen hochohmigen und einen niederohmigen Zustand. Der Diac schaltet bei der Durchbruchspannung UBO vom hochohmigen in den niederohmigen Zustand. Das Kippen in den niederohmigen Zustand erfolgt bei beiden Stromrichtungen.

Was ist die Abkürzung für Triac?

Triac ist eine englische Abkürzung für Triode for Alternating Current. Auf Deutsch sind auch die Begriffe Zweirichtungs-Thyristortriode oder Symistor zu finden. Es handelt sich um ein elektronisches Bauteil mit Halbleiterschichtstruktur, das vom Prinzip her eine Antiparallelschaltung von zwei Thyristoren darstellt.

Wie hoch ist die Strombelastung von Triacs?

Die maximale Strombelastung ist geringer als bei Thyristoren. Sie lassen sich für einige 100 Ampere herstellen. Allgemein bekannte Anwendungsbereiche für Triacs sind Licht-Dimmschalter und drehzahlgesteuerte Motoren.

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Was sind die Triac-Schaltungen?

Triac-Schaltungen erzeugen durch das Verformen von Strom- und Spannungssignalen Oberwellen. Die Frequenzen reichen bis in den Rundfunkbereich und erzeugen dort Störungen.

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