Wie ist die Vielfalt der Samenpflanzen in der Erde?

Wie ist die Vielfalt der Samenpflanzen in der Erde?

Jahren) an der Grenze zwischen Unter- und Oberkreide dominieren sie die terrestrische Vegetation der Erde (Abschn. 8.1). Heute kann man die Vielfalt der Samenpflanzen in zwei Hauptevolutionslinien gliedern: in die sehr vielfältigen und artenreichen Bedecktsamer (Angiospermae) und die Nacktsamer (Gymnospermae) (Tab. 5.1).

Was sind die Samenpflanzen?

Gekennzeichnet sind die Samenpflanzen durch die Entwicklung von Samen innerhalb einer geschützten Samenanlage mit einem Embryo. Dies setzt Heterosporie voraus, also die Bildung von Mikrosporen und Megasporen.

Wie gelangt der Wind auf die Samenanlage der männlichen Blüte?

Durch Windbestäubung gelangt der Pollen der männlichen Blüte auf die Samenanlage der weiblichen Blüte. Nach der Befruchtung bildet sich ein reifer Samen. Die Bedecktsamer besitzen meist nur einen Blütentyp, der die Geschlechtsteile beider Geschlechter besitzt. Die Blüten sind zwittrig.

Wie verbleiben die Samenpflanzen in der Mikrospore?

Als Besonderheit der Samenpflanzen verbleiben die extrem reduzierten weiblichen bzw. männlichen Gametophyten in der Mikro- bzw. Megaspore, die vom Sporangium (Mikrosporangium und Megasporangium) umschlossen bleibt.

Wie sind die Samenpflanzen entstanden?

Die Samenpflanzen sind im späten Devon entstanden. Seit dem Beginn des Mesophytikums (vor 225 Mio. Jahren) an der Grenze zwischen Unter- und Oberkreide dominieren sie die terrestrische Vegetation der Erde (Abschn. 8.1).

Was sind die Vorläufer der Samenpflanzen?

Als die Vorläufer der Samenpflanzen werden heute allgemein die Progymnospermen angenommen. Es gibt jedoch dabei im Wesentlichen zwei Theorien: Rothwell nimmt an, dass die Samenpflanzen monophyletisch von einem Vorfahren, der den Aneurophytales entspricht, abstammen.

Wie ist die Bestäubung der Samenpflanzen aufgebaut?

Bestäubung und Befruchtung. Die Blüte der Samenpflanzen ist aus Kelchblättern, Kronblättern, Staubblättern und Fruchtblättern aufgebaut. Das Fruchtblatt ist der weibliche Blütenteil, die Staubblätter sind die männlichen Blütenteile. Das Fruchtblatt besteht aus der Narbe, dem Griffel und dem Fruchtknoten.

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