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Es gibt keine zeitliche Begrenzung, wann der Nachbar Musik hören darf. Das bedeutet, dass Geräusche aus Stereoanlage, Fernseher und ähnlichen Tonwiedergabegeräten beim Nachbarn nicht oder nur unwesentlich zu hören sein dürfen. Folglich stellte laute Musik vom Nachbarn auch tagsüber eine Ruhestörung dar.
Warum sind Konzerte so laut?
Laute Musik gibt es auf jedem Konzert und in jeder Disco. Warum sie so laut gespielt wird, hat natürlich Gründe, die über Stimmungsmache und Basswummern hinausgehen.
Wie laut darf man vor 22 Uhr Musik hören?
Rechtlich gesehen liegt der Grenzwert der Zimmerlautstärke in reinen Wohngebieten bei einem Schalldruckpegel von 50 dB(A) tagsüber und 35 dB(A) während der Nachtruhe.
Wie viel dB ist auf einem Konzert?
Wie laut sind Festivals? Bei Outdoor-Bühnen liegt die Lautstärke meist zwischen 90 und 100 Dezibel und in einem Festivalzelt oder Konzertsaal zwischen 95 und 103 Dezibel.
Wie viel Dezibel darf ein Konzert haben?
Nach der alten Norm durfte der Maximalpegel, gemittelt über einen Zeitraum von zwei Stunden, 99 dB betragen. Dauerte ein Konzert nur eine Stunde, waren bis 102 dB zulässig. Nach dem neuen Entwurf gelten ebenfalls 99 dB als Grenzwert, jetzt aber unabhängig von der Dauer der Veranstaltung.
Warum hören manche Menschen so laut Musik?
Eigentlich ist Musik eine Droge ohne Nebenwirkungen – es sei denn, wir hören zu laut! Dass wir Musik aufdrehen, die uns gefällt, liegt also daran, dass dadurch besonders viele Glückshormone in unserem Gehirn freigesetzt werden und diese verändern auch unser Lautstärkeempfinden.
Wie laut darf man nach 20 Uhr sein?
In dieser Zeit ist Zimmerlautstärke angesagt – man darf also keine Geräusche verursachen, die noch deutlich außerhalb der eigenen Wohnung zu hören sind. Die Zimmerlautstärke liegt bei 30 bis 40 dB. An Sonn- und Feiertagen gelten in der Regel den ganzen Tag über vergleichbare Ruhewerte.