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Sind Osteoblasten Stammzellen?

Sind Osteoblasten Stammzellen?

Mesenchymale Stammzellen (Mesenchymal stem cells, MSC) sind multipotente Vorläuferzellen verschiedener Zelltypen, die sich vom Mesenchym ableiten. Sie können sich unter anderem in Osteoblasten (Knochenzellen), Chondrozyten (Knorpelzellen), Myozyten (Muskelzellen) und Adipozyten (Fettzellen) differenzieren.

Was ist eine Mesenchymzelle?

Mesenchym besteht aus sternförmig verzweigten Zellen, die als Mesenchymale Stammzellen, mesenchymale stromale Zellen oder Mesenchymzellen bezeichnet werden. Sie stehen über Zytoplasmafortsätze miteinander in mechanischer und kommunikativer Verbindung.

Was entsteht aus dem Mesenchym?

Aus dem Mesenchym entstehen verschiedene Gewebe des Körpers, darunter: Bindegewebe. Knorpelgewebe. Knochen.

Wo ist das Mesenchym?

Embryonales Mesenchym. Beim Embryo wird das Gewebe, welches den Zwischenraum zwischen den drei sich in Organsysteme differenzierenden Keimblättern (Ektoderm, Mesoderm, Endoderm) ausfüllt, welches aber auch grösstenteils vom mittleren Keimblatt (Mesoderm) abstammt, embryonales Mesenchym genannt.

Was sind knochenbildende Zellen?

Osteoblasten sind Zellen, die für die Knochenbildung verantwortlich sind und aus dem embryonalen Mesenchym entstehen und werden durch die Osteoklasten (Knochenfresszellen) gesteuert. Die Knochensubstanz wird dabei von den Osteoblasten bzw. Knochenbildenden Zellen aufgebaut.

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Was entsteht aus dem Entoderm?

Zu den Organen, die vollständig oder zu großen Teilen aus dem Entoderm entstehen, gehören unter anderem: Gastrointestinaltrakt (mit Ausnahme der Mundhöhle und des Afters) Verdauungsdrüsen (Leber, Pankreas) Respirationstrakt.

Wie wird die Stammzelltransplantation eingesetzt?

Bei der Stammzelltransplantation werden die blutbildenden Bestandteile aus dem Knochenmark (oder auch dem peripheren Blut) auf den zuvor durch Ganzkörperbestrahlung oder Hoch-Dosis- Chemotherapie behandelten Tumorpatienten übertragen; dabei spielen die MSC für den Wiederaufbau des zerstörten Knochenmarks eine wesentliche Rolle.

Welche Faktoren fördern das Wachstum der Tumorzellen?

Des Weiteren gibt es Hinweise, dass Tumorzellen die Stromazellen in ihrer unmittelbaren Umgebung – und somit auch die mesenchymalen Stammzellen – verändern. Daraufhin sezernieren die Stromazellen vermehrt Faktoren, die das Wachstum der Tumorzellen fördern. Es entsteht ein „Tumormilieu“, das die Progression der Krebserkrankung fördert.

Welche Zellen sind im Knochenmark enthalten?

Das Knochenmark enthält viele verschiedene Zelltypen. Unter ihnen sind Blutstammzellen (auch hämatopoetische Stammzellen genannt) und eine Vielzahl verschiedener Arten von Zellen, die zu der sogenannten Gruppe „mesenchymaler“ Zellen gehören. Nur etwa 0,001-0,01\% der Zellen im Knochenmark gehören zur Gruppe de mesenchymalen Stammzellen.

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