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Warum Bahnerden?
Die Bahnerdung ist eine Erdungsmaßnahme, die im Bereich von elektrisch betriebenen Bahnen angewandt wird. Bei Arbeiten dient sie dem Schutz von Personen und Betriebsmitteln im Oberleitungs- bzw. Stromschienen- und im Stromabnehmerbereich. Die Bahnerdung wird für Deutschland in der DIN EN 50122-1 geregelt.
Wie erdet man eine Oberleitung?
Dafür wird der Fahrdrahtabschnitt von der Leitstelle der Deutschen Bahn (DB) ausgeschaltet und an der Einsatzstelle zusätzlich geerdet. Als „Erden“ bezeichnet man das Verbinden der Oberleitung mit der Schiene (und somit der Erde) mit einem Kupferkabel.
Warum ist das Erden der Oberleitung grundsätzlich notwendig?
Warum muss im Einsatzfall eine Erdung der Oberleitung erfolgen? Da sich nach dem abschalten trotzdem noch bis zu 5 KV Spannung auf der Oberleitung befinden, ist es zwingend erforderlich, durch eine Erdung diese Restspannung abzuleiten!
Wer darf Bahnerden?
Gemäß DGUV Vorschrift 4 „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ und unter Bezug auf Abschnitt 3.2.1.2 „Bahnerden“ des Leitfadens „Hilfeleistungseinsätze im Gleisbe- reich der DB AG“ darf eine Bahnerdung nur durch Personen durchgeführt werden, die zuvor durch eine Elektrofachkraft für Oberleitungsanlagen nach einem …
Wie macht man Erdung?
(stö) Bei Neubauten erfolgt die Erdung meistens in Form einer sogenannten Fundamenterdung. Dafür werden Stahlprofile oder –seile ringförmig mit ins Betonfundament gegossen und mit Anschlusspunkten für die Erdungsleitung der elektrischen Hausinstallation versehen.
Wie nah darf man an eine Oberleitung?
Die Bahn-Oberleitung muss hierfür nicht berührt werden. Die Gefahren, die von Bahn-Oberleitungen ausgehen, sind also nicht sichtbar. Wird ein Abstand von mindestens 1,50 Metern zur Bahn-Oberleitung unterschritten, bedeutet dies, mit seinem Leben zu spielen!
Was ist ein Prellleiter?
n Bei leitfähigen oder teilweise leitfähigen Bauteilen, die im Ol-Bereich liegen und die den Kurzschlussstrom für die Dauer der Schutzreaktionszeit nicht tragen können, sind Prellleiter vorzusehen. Diese sind leitfähig mit dem Bauteil zu verbinden und mindestens alle 200 m beidseitig (oder max.
Was ist der Anlagenerder?
Anlagenerder für die Schutzmaßnahme gegen elektrischen Schlag (im Netzsystem TT), Erder für den Blitz- und Überspannungsschutz, Erder für die Antennenanlage.