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Warum ist die Magnetschwebebahn gescheitert?
Grund: Zweifel an der Wirtschaftlichkeit. Die knapp 40 Kilometer lange Münchner Strecke war die letzte deutsche Hoffnung der Transrapid-Hersteller. Sie sollte als Referenzprojekt dienen und die Exportchancen der Magnettechnik erhöhen.
Wie viel Strom braucht eine Magnetschwebebahn?
a) ein Elektro-Zug xx Minuten und Verbraucht xx KWh, b) der Transrapid xx Minuten und Verbraucht xx KWh….Energieverbrauch des Transrapid.
Transrapid | ICE 3 | |
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Kapazität | 450 Personen | 460 Personen |
inst. Leistung | 4,5MW | 4,8MW |
Höchstgeschwindigkeit | 500 km/h | 350 km/h |
Beschleunigung |
Warum gibt es den Transrapid nicht mehr?
In Deutschland war ein Transrapid-Projekt nach dem anderen gestrichen worden. Das Ende aber bedeutete ein Unglück auf der Teststrecke im Jahr 2006. Der Zug war mit mehr als 160 Stundenkilometern auf einen Werkstattwagen mit zwei Mitarbeitern an Bord geprallt.
Warum hat Deutschland keine Magnetschwebebahn?
Wegen eines vergessenen Gerätewagens auf der Transrapid-Teststrecke bei Lathen im Emsland ereignete sich ein Unglück mit mehreren Todesopfern. Alle deutschlandweiten Forschungen und Projekte wurden daraufhin eingestellt, die Teststrecke stillgelegt.
Was sind die derzeit schnellsten Züge der Welt?
Die derzeit schnellsten Züge der Welt werden jedoch in den Hintergrund treten, wenn in wenigen Jahren der Magley-Pendlerverkehr verfügbar wird. SC Maglev, oder supraleitende Magnetschwebebahnen, werden von der Central Japan Railway Company und dem Railway Technical Research Institute seit den 1970er Jahren entwickelt.
Warum sind Magnetschwebebahnsysteme teurer als konventionelle?
Magnetschwebebahnsysteme waren in der Konstruktion sehr viel teurer als konventionelle Bahnsysteme, obwohl die einfachere Konstruktion von Magnetschwebebahn-Fahrzeugen deren Herstellung und Wartung billiger macht. Patente für den Hochgeschwindigkeitstransport wurden verschiedenen Erfindern auf der ganzen Welt erteilt.
Was waren die ersten Patente für einen elektrischen Zug?
Erste Patente für einen durch Linearmotoren angetriebenen Zug wurden dem deutschen Erfinder Alfred Zehden schon 1907 erteilt. Im selben Jahr wurde ein weiteres frühes elektromagnetisches Transportsystem von F. S. Smith entwickelt.