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Warum stort hartes Wasser die Wirkungsweise von Seifen?

Warum stört hartes Wasser die Wirkungsweise von Seifen?

Ursache dafür sind die vielen Calcium-Ionen im harten Wasser. Seifen-Anionen reagieren mit diesen Calcium-Ionen. Dabei bilden sich schwer lösliche Kalkseifen, die ausfallen und damit die Wirkung der Seifen-Anionen verhindern.

Was vermindert die Waschwirkung von Seife?

Kalkseifen sind in Wasser schwer lösliche Calcium- oder Magnesium-Salze in der Regel von Fettsäuren. Durch die Bildung dieser Kalkseifen wird die Waschwirkung vermindert, da sich die aktive Seifenmenge vermindert und sich die Kalkseifen als Verunreinigung auf den zu reinigenden Oberflächen absetzen. …

Warum ist die Verwendung von Seife bei hartem Wasser nachteilig?

In hartem Wasser, das Calcium- und Magnesium-Ionen enthält, bilden die Erdalkali-Ionen mit den Seifen-Anionen schwer lösliche Erdalkali-Salze, die sogenannten Kalkseifen: Die bis zur vollständigen Ausfällung der Härtebildner zugesetzte Seife geht für den Waschprozess verloren.

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Was passiert wenn man Seife mit hartem Wasser verwendet?

Auswirkungen von hartem Wasser auf das Waschen mit Seife. In hartem Wasser kommt es durch die darin enthaltenen Erdalkaliionen bei Seifenzugabe zur Ausflockung von Kalkseifen. Darüber hinaus kann man erkennen, dass bei hartem Wasser kaum Schaumbildung auftritt.

Wie zerstören Tenside die Oberflächenspannung?

Gibt man Tenside in Wasser, ordnen sich die einzelnen Tensidmoleküle ab einer kritischen Konzentration und bilden innerhalb des Wassers meist sehr kleine Tröpfchen, die Mizellen genannt werden. An der Wasseroberfläche bilden die Tenside eine dünne Schicht und senken damit die Oberflächenspannung des Wassers.

Was gibt es mit der Seife?

Ein Problem gibt es trotzdem mit der Seife: Sie löst nicht nur die Viren, sondern auch unser schützendes Hautfett ab. Das Resultat sind dann trockene, rissige Hände. Nutzt man nur Desinfektionsmittel, bleibt der Schutz erhalten.

Wie entstehen Natrium-Seifen auf der Haut?

Setzt man Natriumhydroxidlösung ein, so entstehen Natriumsalze der Fettsäuren. Diese heißen Kernseifen. Die meisten natürlich vorkommenden Fette bilden nach der Verseifung eine Mischung verschiedener Seifen. Kalium-Seifen sind leichter in Wasser löslich, weicher und angenehmer auf der Haut als Natrium-Seifen.

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Warum Seife als Waschmittel verwenden?

Die Verwendung von Seife als Waschmittel ist vor allem in den Industrieländern gering, Tenside machen ihr Konkurrenz. Seife in Waschmitteln soll die Wäsche nicht reinigen, sondern zu starkes Schäumen verhindern. Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut.

Wie reagieren Seifen mit schwachen Säuren auf die Haut?

Seifen reagieren als Salze starker Basen mit schwachen Säuren alkalisch und sind daher hautreizend. Die Natriumsalze der Fettsäuren, z. B. Natriumstearat – das Salz der Stearinsäure, werden aber noch als harte Kernseife zum Waschen der Hände verwendet.

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