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Was bedeutet Probe Lipamisch?

Was bedeutet Probe Lipämisch?

Lipämie. Lipämische Serum- oder Plasmaproben weisen bei einer Triglyzeridkonzentration über 300 mg/dl (3,4 mmol/l) eine sichtbare milchige Trübung auf, die nach Aufnahme fettreicher Nahrungsmittel durch Chylomikronen hervorgerufen wird. Eine Lipämie ist häufig auf präanalytische Fehler zurückzuführen.

Was bedeutet Blut Ikterisch?

Bei einer abnormalen Erhöhung des Bilirubins wird die Probe als ikterisch bezeichnet. Ursache sind meist Erkrankungen der Leber. Bilirubin, ein Abbauprodukt von Hämoglobin, färbt die Probe bräunlich bis grünlich und führt zu optischen Interferenzen.

Was ist der Hämolysegrad?

1 Definition Unter Hämolyse versteht man die Auflösung von Erythrozyten durch Zerstörung der Zellmembran mit Übertritt von Hämoglobin in das Plasma. Sie kann innerhalb oder außerhalb des Körpers stattfinden. Das entsprechende Adjektiv lautet hämolytisch.

Was tun bei lipämie?

Grundlagen der Behandlung einer erworbenen Lipidämie sind eine fettarme Kost und die Behandlung der Grundkrankheit, z. B. eines Diabetes mellitus oder eines Zieve-Syndroms.

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Woher kommt Hämolyse?

Ein natürlicher verstärkter Abbau findet direkt nach der Geburt statt, da dann die fetalen Erythrozyten abgebaut werden müssen und durch Erythrozyten für die Atmung mit Luftsauerstoff ersetzt werden. Als Hämolyse wird auch eine Eigenschaft von Mikroorganismen bezeichnet, Erythrozyten durch Hämolysine zu zersetzen.

Was ist die Hämolyse in der Labormedizin?

In der Labormedizin ist die Hämolyse ein bekanntes präanalytisches Problem. Hierbei ist zu unterscheiden, ob es sich um eine „echte“, pathologische Hämolyse oder ein Artefakt handelt. Die Zerstörung von untergemischten Erythrozyten in bakteriellen Nährböden macht man sich bei der Erregeridentifizierung – auch im Rahmen einer Hämolyse – zunutze.

Was kann eine Hämolyse sein?

Hämolyse kann – wenn der Zerfall der roten Blutkörperchen in größerem Maße auftritt – zu einer Anämie führen. Die roten Blutkörperchen erreichen dabei nicht ihr normales Alter von etwa 120 Tagen, sondern werden früher abgebaut oder zerstört. Anämie bedeutet ein Absinken der Erythrozytenzahl im Blut unter die Normwerte.

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Was bedeutet Hämolyse bei Erregern?

Hämolyse bedeutet, dass die roten Blutkörperchen zerfallen. Dies kann bei verschiedenen Krankheitserregern der Fall sein, aber auch bei anderen Vorgängen wie der hämolytischen Anämie. Bei den Erregern muss unterschieden werden zwischen alpha-, beta- und gammahamolysierenden Keimen.

Ist die physiologische Hämolyse gesteigert?

Man unterscheidet zwischen der physiologischen Hämolyse nach 120 Tagen und der gesteigerten Hämolyse. Die gesteigerte Hämolyse geht mit einer verkürzten Lebensdauer der Erythrozyten einher. Es kommt zu einer Anämie, falls der Abbau der Erythrozyten die kompensatorische Neubildung übersteigt.

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