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Was braucht man zur Herstellung von Seife?

Was braucht man zur Herstellung von Seife?

Zutaten für zwei Seifen

  1. 250 Gramm unparfümierte Bio-Kernseife oder Bio-Olivenseife.
  2. 50 Milliliter Kokos- oder Olivenöl (am besten in Bio-Qualität)
  3. Gießformen (am besten aus Silikon, hier eignen sich auch Förmchen für Eiswürfel, Pralinen oder Muffins)
  4. eventuell 10 Tropfen Duftöl.
  5. Raspel, Rührbesen, Topf.

Was kann ich als seifenform verwenden?

Wenn du noch alte Frischhaltedosen hast, kannst du diese ebenfalls als Seifenform verwenden. Diese Behälter sollten vor Gebrauch entweder eingefettet oder mit einer Plastiktüte oder Folie ausgelegt werden, damit die Seife später besser entformt werden kann.

Wie können Seifen hergestellt werden?

Die chemische Reaktion wird →Verseifung genannt. Dazu werden Fette mit einer Lauge (wie Natronlauge oder Kalilauge, früher auch Pottasche oder Soda) gekocht. Man nennt dieses Verfahren Seifensieden. Die Fette werden dabei in Glycerin und in die Salze der Fettsäuren (die eigentliche Seife) zerlegt.

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Wie schneide ich am besten Seife?

Für Strukturen in der Seife nimmt man das Wellenmesser. wenn man am Anfang noch nicht viel Geld ausgeben möchte, kann man sehr gut auch einen Käseschneider benutzen. Auf ihm kann man auch einen kleinen Holzblock anbringen, an den man die Seife dann gerade anlegen kann, ohne dass sie verrutscht.

Wie kann ich Seife schmelzen?

Die Seifenreste mit einer Küchenreibe oder einem Mixer in kleine Stücke zerteilen. Die Seifenstückchen in eine Schüssel geben und nur wenig Wasser hinzufügen, sodass der Schüsselboden gerade bedeckt ist. Die Seifenreste im Wasserbad bei mittlerer Temperatur schmelzen. Bei Bedarf noch schluckweise Wasser hinzufügen.

Wie wird eine Seife hergestellt?

Für die Herstellung von Seife wird Öl (oder Fett) mit Wasser und einer alkalischen Substanz (z.B. Natriumhydroxid oder Soda) so lange gekocht, bis eine chemische Reaktion stattgefunden hat: die sogenannte Verseifung. Dabei entsteht aus dem Öl neben der Seife noch Glycerin.

Was ist die Herstellung von Seife im Kaltverfahren?

Die Herstellung von Seife im Kaltverfahren ist ca. seit Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt, für die industrielle Herstellung spielte dieses Verfahren aber nie eine große Rolle. Unter Hobby-Seifensiedern ist das Kaltverfahren heute die beliebteste Art zur Seifenherstellung. Die Überfettung von Seife

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Wie wird die Seifenherstellung durchgeführt?

Hierbei erfolgt die Seifenherstellung in zwei getrennten Schritten. Im ersten Schritt werden die Fette durch 180°C heißen Wasserdampf bei einem Druck von 10 bar im Autoklav in Gegenwart eines Katalysators (bestimmte Metalloxide) in Fettsäuren und Glycerin gespalten. Man nennt diesen Vorgang eine hydrolytische Spaltung.

Warum Seife als Waschmittel verwenden?

Die Verwendung von Seife als Waschmittel ist vor allem in den Industrieländern gering, Tenside machen ihr Konkurrenz. Seife in Waschmitteln soll die Wäsche nicht reinigen, sondern zu starkes Schäumen verhindern. Seife entfernt nicht nur vorhandenen Schmutz, sondern auch einen Teil des natürlichen Fettfilmes der Haut.

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