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Was ist kunstliche Haut?

Was ist künstliche Haut?

Unter einer Hauttransplantation versteht die Medizin die Verpflanzung von eigener, tierischer oder künstlich hergestellter Haut. Sie kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die zu schließende Wunde zu groß ist, um diese zu nähen. In diesem Fall dient die Transplantation dazu, die Wunde abzudecken.

Kann man Haut züchten?

Dass man auch menschliche Haut und Haare im Labor züchten kann, belegen nun Jiyoon Lee von der Harvard Medical School in Boston und seine Kollegen. Sie haben nahezu vollständige menschliche Haut mitsamt Haarfollikeln, Talgdrüsen und Nervenzellen aus Stammzellen erzeugt und erfolgreich auf Mäuse transplantiert.

Wann muss Haut transplantiert werden?

nach Verbrennungen, Ver- ätzungen, Geschwüren oder bei großflächigen Wunden, kann der entstandene Hautdefekt meist nicht mehr problemlos vernäht werden. Dann kann es notwendig werden, den Hautdefekt durch eine Hauttransplantation zu verschließen. Damit das Transplantat gut anwachsen kann, muss die Wunde keimfrei sein.

Was ist Suprathel?

Intelligente Wundversorgung mit dem temporären Hautersatz SUPRATHEL® ist ein synthetischer Hautersatz mit einmaliger Anwendung zur Behandlung von Verbrennungen.

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Wie läuft eine Hauttransplantation ab?

Der Chirurg schneidet die Vollhaut mit einem Skalpell aus der Spenderregion des Patienten und vernäht anschließend die dabei entstandene Wunde. Die Hauttransplantation mit Vollhaut wird zum einen vor allem für Wunden in besonders beanspruchten Körperregionen verwendet, etwa im Bereich von Gelenken.

Wie wird künstliche Haut hergestellt?

Forscher können mittlerweile viele Gewebe und Organe im Labor aus Stammzellen nachzüchten. Sie verwenden dafür meist ein Verfahren, bei dem adulte Hautzellen in quasi-embryonale Stammzellen, sogenannte induzierte, pluripotente Stammzellen (IPS), zurückverwandelt werden.

Wann Hauttransplantation nach Verbrennung?

Bei besonders großen Wunden ist das aber meist nicht möglich. Dann muss Haut transplantiert werden, um die „Lücke“ abzudecken. Auch bei zerstörter Haut durch Verätzung oder Verbrennung sowie bei chronischen Geschwüren ist oftmals eine Hauttransplantation notwendig.

Was ist EpiGARD?

EpiGARD ist ein Hautersatz zur temporären Wundabdeckung. Er führt durch Wundreinigung und gleichzeitige Aufrechterhaltung des feuchten Milieus zur optimalen Konditionierung des Wundgrundes für spätere Hauttransplantationen.

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Was passiert bei einer Hauttransplantation?

Liegt ein Hautdefekt vor, der weder durch eine Naht noch durch eine konservative Therapie geschlossen werden kann, wird eine Hauttransplantation durchgeführt. Hierfür werden Hautpartien an einer gesunden Stelle des eigenen Körpers entnommen und an der betroffenen Körperstelle wiedereingesetzt.

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