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Was macht Titandioxid im Körper?
Werden Titandioxid-Partikel (aus Stäuben und Lacken) eingeatmet, können sie tief in das Lungengewebe eindringen und hier Entzündungen verursachen und zur Bildung von Tumoren führen. So wird Titandioxid beim Einatmen als möglicherweise krebserregend eingestuft.
In welchen Tabletten ist Titandioxid?
Titandioxid steckt in Pillen wie Ibuprofen oder Cetirizin.
Wo wird Titandioxid eingesetzt?
Titandioxid wird zudem als Filter zum Schutz vor ultravioletter Strahlung in Sonnenschutzmitteln eingesetzt. Der Großteil des hergestellten Titandioxids wird jedoch in technischen Anwendungsgebieten, wie der Herstellung von Farben, Lacken, Papier und Kunststoffen, verwendet.
Ist die Verwendung von Titandioxid für Verbraucher gesundheitsschädlich?
Es gibt aktuell keine Hinweise, dass die Verwendung von Titandioxid in kosmetischen Produkten für Verbraucherinnen und Verbraucher gesundheitsschädlich ist. Werden Titandioxid-Partikel (aus Stäuben und Lacken) eingeatmet, können sie tief in das Lungengewebe eindringen und hier Entzündungen verursachen und zur Bildung von Tumoren führen.
Welche Arzneimittel sind mit Titandioxid überzogen?
Die Hersteller verwiesen auf Nachfrage von „Plusminus“ jedoch darauf, dass Titandioxid dort die Wirksamkeit sichere, Titandioxid schütze vor Licht. „Mehr als 30.000 Medikamente, die es in Europa zu kaufen gibt, sind mit Titandioxid überzogen“, so „Plusminus“. Als Arzneimittel sind sie von den Warnungen der EFSA zunächst nicht betroffen.
Welche Unsicherheiten bestehen bei der Toxizität von Titandioxid?
Wie die DAZ berichtete, bestehen bei der Toxizität von Titandioxid laut EFSA insbesondere Unsicherheiten beim molekularen Mechanismus. Welchen Einfluss Größe und Beschaffenheit der (Nano-)Partikel haben, sei unklar. Die EFSA beschäftigt sich also auch mit der Rolle von Nanopartikeln.
Wie wird Titanoxid in der Kosmetik eingesetzt?
In Hautpflegeprodukten und Kosmetik wird Titanoxid, wenn es als Farbstoff eingesetzt wird, unter der Bezeichnung „CI 77891“ in der Inhaltsstoffliste angeführt. Bei der Verwendung als UV-Filter in Sonnenschutzmitteln wird es in der Inhaltsstoffliste als „Titanium Dioxide“ bzw „Titanium Dioxide (nano)“ angegeben.