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Was sagt eine Blutgasanalyse aus?

Was sagt eine Blutgasanalyse aus?

Kurz gesagt: Die Blutgasanalyse ist eine Blutuntersuchung, bei der gemessen wird, wie viel Kohlendioxid und Sauerstoff im Blut enthalten sind. Daraus kann der Arzt Rückschlüsse auf die Gesundheit des Herzens und der Lunge ziehen.

Wann arterielle BGA?

Die Blutgasanalyse wird vor allem in der intensivmedizinischen Therapie sowie bei der Überwachung von Patienten mit schweren Lungenerkrankungen, Dyspnoe und Sauerstoffmangel eingesetzt. Zu diesem Formenkreis gehören Erkrankungen wie Mukoviszidose, COPD, Lungenemphysem oder Asthma bronchiale.

Was misst die BGA?

Die Blutgasanalyse (kurz BGA) zählt zur klinischen Standard-Diagnostik. Mit ihr wird die Gasverteilung – der sogenannte Partialdruck – von Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2), der Säure-Basen-Haushalt und der pH-Wert im Blut gemessen.

Was sind die Ursachen für Sauerstoffmangel im Blut?

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Sauerstoffmangel im Blut kann vielerlei Ursachen haben, wie beispielsweise ein verminderter Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft, Blutarmut (Anämie), COPD oder andere Lungenerkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Was ist der pO2 Wert?

Der Sauerstoffpartialdruck (pO2) ist eine Labormessgröße, die im Rahmen der Blutgasanalyse im arteriellen bzw. Kapillarblut bestimmt wird. Der pO2 spiegelt die Menge des im arteriellen Blut gelösten Sauerstoffs wider und ist somit eine Kennzahl für die Funktion der Lungen, das Blut mit Sauerstoff anzureichern.

Warum BGA aus dem Ohr?

Mit Hilfe der BGA wird der Sauerstoff- und Kohlensäuregehalt im Blut bestimmt. Hierzu wird eine kleine Menge Blut benötigt, welches entweder aus dem Ohrläppchen oder durch eine Blutentnahme am Handgelenk gewonnen wird. Bei der Blutentnahme am Ohrläppchen muss dieses gut durchblutet sein.

Was macht man gegen saures Blut?

Bei der respiratorischen Azidose wird der Arzt versuchen, die Atemtätigkeit zu steigern, damit mehr saures Kohlenstoffdioxid abgeatmet werden kann. Medikamente der Wahl dazu sind Theophyllin und sogenannte Beta-Sympathomimetika wie Salbutamol und Fenoterol.

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Wie wird die arterielle Blutgasanalyse überprüft?

Überprüft werden diese mittels der arteriellen Blutgasanalyse (BGA), die einerseits die alveoläre Ventilation (V A) und das vorliegende Atemregulationsniveau (P a CO 2) und andererseits das atmosphärische O 2 -Angebot wie die pulmonale Oxygenation reflektiert.

Welche Werte werden in den Blutgasanalysatoren gemessen?

In den modernen Blutgasanalysatoren werden gemessen: der arterielle Sauerstoffpartialdruck (P a O 2 ), sowie der arterielle Kohlendioxidpartialdruck (P a CO 2 ). Ein wichtiger errechneter Wert ist dabei die alveolo-arterielle bzw. alveolo-kapilläre Sauerstoffdifferenz (AaDO 2 – AcapDO 2 ), welche die pulmonale Oxygenation widerspiegelt.

Ist eine Blutgasanalyse bei chronisch kranken Menschen sinnvoll?

Regelmäßige Blutgasanalysen, beispielsweise in monatlichen Intervallen, können bei chronisch kranken Menschen Sinn ergeben. Prinzipiell muss eine Blutgasanalyse einen konkreten Grund haben und zielführend sein. Dies kann bei einer Verschlechterung der Befindlichkeit des pflegebedürftigen Menschen der Fall sein.

Wie wird die blutgasuntersuchung ermittelt?

Bei der Blutgasuntersuchung werden der Sauerstoffpartialdruck (pO2) und der Kohlendioxidpartialdruck (pCO2) ermittelt. Eine wichtige Rolle dabei spielt der pH-Wert des Blutes.

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