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Was tun bei Bluterguss im Muskel?

Was tun bei Bluterguss im Muskel?

Bei einer gößeren Schwellung sollten Sie die verletzte Körperregion nach Möglichkeit hoch lagern und ruhig stellen. Auch das verringert den Blutfluss zum verletzten Gebiet. Eine Heparin-Salbe hilft gegen Blutergüsse und Schwellungen. Auch mit einer schmerzlindernden Arnika-Salbe können Sie einen Bluterguss behandeln.

Was passiert bei Muskelprellung?

Eine Muskelprellung entsteht durch stumpfe Gewalteinwirkung auf einen Muskel, z.B. durch einen Tritt oder einen Schlag. In weiterer Folge bildet sich ein schmerzhafter Bluterguss, der von außen oft nicht sichtbar ist. In der Fachsprache wird eine Prellung auch als Kontusion bezeichnet.

Was machen bei Muskelprellung?

Die Therapie der Prellung besteht in einer möglichst schnellen Behandlung nach der PECH-Regel: Pause, Eis, Compression, Hochlagern.

  1. Pause: Beenden Sie sofort die sportliche Betätigung und stellen Sie den betroffenen Bereich ruhig,
  2. Eis: Kühlen Sie den betroffenen Bereich mit Eispackungen, Umschlägen oder Kältekompressen.
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Wie schmerzhaft ist eine muskelprellung?

Eine Muskelprellung ist dementsprechend oftmals sehr schmerzhaft und geht mit einer Bewegungseinschränkung einher. Eine Kompression des verletzten Areales (in Form von Druckverbänden) ist meist sehr wirksam und kann die Gewebeblutung frühzeitig stillen.

Was passiert bei einer starken Prellung?

Bei einer Prellung wird das Gewebe unter der Haut geschädigt, ohne dass zunächst eine Verletzung von außen erkennbar ist. Durch die Gewalteinwirkung kommt es zur Blutung aus verletzten Blutgefäßen und in weiterer Folge zu einem Bluterguss zwischen Knochen und der den Knochen überziehenden Haut (Knochenhaut, Periost).

Sind Blutergüsse die Symptome einer Erkrankung?

Sind Blutergüsse die Symptome einer Erkrankung, richtet sich die Behandlung nach der entsprechenden Krankheit. So sind zum Beispiel Personen mit einer Blutarmut (Anämie), einem erworbenen Mangel an Blutgerinnungsfaktoren oder einer Leukämie („Blutkrebs“) anfälliger für Blutergüsse und Blutungen.

Wie ist der Bluterguss auf der Haut sichtbar?

In den meisten Fällen bildet sich der Bluterguss von alleine zurück. Als typischer „blauer Fleck“ an der Hautoberfläche ist der Bluterguss zunächst rot-blau (mit oder ohne Schwellung), wird dann braun-grün, schwillt ab und ist im Durchschnitt nach zwei bis drei Wochen nicht mehr sichtbar.

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Was sind besonders schmerzhafte Blutergüsse?

Große und besonders schmerzhafte Blutergüsse sollten dringend ärztlich untersucht werden. Meist leidet der Betroffene zusätzlich unter Verletzungen, die tiefer in der Haut zu finden sind. Dies können Knochenbrüche, Prellungen oder in besonders schlimmen Fällen Beschädigungen innerer Organe sein.

Wie entsteht ein Bluterguss bei einer Verletzung?

Das Blut fließt dann aus dem verletzten Gefäß in eine Körperhöhle oder in umliegendes Gewebe. Ein Bluterguss entsteht auch dann, wenn die Stelle der Verletzung zu tief im Körper liegt, als dass es zu einer offenen Wunde kommen könnte, beispielsweise bei einem Kapselriss im Finger.

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