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Was versteht man unter Biotransformation?

Was versteht man unter Biotransformation?

1 Definition Die Biotransformation beschreibt die Vorgänge zur Umwandlung lipophiler bzw. hydrophober Stoffe in hydrophilere Stoffe. Diese Reaktionen ermöglichen oft erst eine Ausscheidung der Substanzen über den Harn oder die Gallenflüssigkeit.

Wie läuft eine Biotransformation ab?

Die Biotransformation kann in zwei Phasen (Phase I und Phase II) eingeteilt werden. In der Phase II (Konjugationsreaktionen) werden die Moleküle über die funktionellen Gruppen mit wasserlöslichen Molekülen verbunden (konjugiert) und können dann entweder über die Nieren oder über die Galle ausgeschieden werden.

Was sind Metabolisierende Enzyme?

Die metabolisierenden Enzyme sind in den meisten Fällen im endoplasmatischen Retikulum oder der löslichen Fraktion des Cytoplasmas (Cytosol) lokalisiert. Auch die Enzyme der bakteriellen Dickdarm-Flora spielen eine beträchtliche Rolle bei der Biotransformation bestimmter Fremdstoffe.

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Was ist eine Bioaktivierung?

Von besonderer Bedeutung für oxidative Umsetzungen bei der Biotransformation sind Enzyme, die Cytochrom P450 enthalten. Es kommt daher auch vor, dass erst im Rahmen der Biotransformation aktive oder stärker aktive Substanzen gebildet werden, man spricht dann von einer Bioaktivierung.

Was ist eine metabolische Wirkung?

„Unter einer metabolischen Wirkung wird die Veränderung der biochemischen Prozesse verstanden, die an der normalen Körperfunktion beteiligt sind oder deren Verfügbarkeit für diese von Bedeutung sind, wobei es auf die Verstoffwechselung des Produkts selbst nicht ankommt und die hier in Betracht kommenden Begriffe der …

Wie entsteht glucuronsäure?

Die Biosynthese der Glucuronsäure geht von UDP-Glucose aus, welches beim Glykogen-Aufbau entsteht. Dieses wird mithilfe der UDP-Glucose-6-Dehydrogenase zu UDP-Glucuronat umgewandelt.

Was genau ist der Stoffwechsel?

Die Gesamtheit der Vorgänge, die zur Energie-Erzeugung und zum Aufbau von Körperbestandteilen führen, nennt man Stoffwechsel (Metabolismus). Alle Bestandteile der Nahrung werden in den Zellen verstoffwechselt, das heißt, sie werden auf-, ab oder umgebaut.

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Was entsteht bei der Oxidation?

Zusätzlich zu Ethanal entsteht bei der Oxidation auch noch Kupfer (Cu) und Wasser (H 2 O). Als Oxidationsmittel dient hier Kupferoxid (CuO). Ein Beispiel für einen sekundären Alkohol ist Propan-2-ol. Der sekundäre Alkohol reagiert mithilfe von Permanganat (MnO 4–) zu Aceton.

Was ist die Oxidation von Alkoholen?

Die Verbrennung ist aber nur eines von vielen Beispielen für die Oxidation. Auch Alkohole, Aldehyde, Metalle, Zucker und Atome können oxidiert werden. Das schauen wir uns im Folgenden genauer an. Bei Alkoholen unterscheidest du zwischen primären, sekundären und tertiären Alkoholen.

Warum hat Methanol eine Oxidationszahl?

In dem Molekül hat Kohlenstoff die Oxidationszahl -4. Bei Methanol hat das C-Atom eine Oxidationszahl von -2. Das kommt daher, weil bei Methanol ein H-Atom durch eine Hydroxygruppe (OH) ausgetauscht wird.

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