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Wie sieht die Peptidbindung aus?

Wie sieht die Peptidbindung aus?

Eine Peptidbindung (-NH-CO-) ist eine amidartige Bindung zwischen der Carboxylgruppe einer Aminosäure und der Aminogruppe einer zweiten Aminosäure. Zwei Aminosäuren können (formal) unter Wasserabspaltung zu einem Dipeptid kondensieren. Bei der Translation wird diese Reaktion von den Ribosomen katalysiert.

Wie setzt sich eine Peptidbindung zusammen?

Eine Peptidbindung entsteht durch die kovalente Verknüpfung der Carboxygruppe der einen Aminosäure mit der Aminogruppe der nächsten Aminosäure. Dabei wird Wasser abgespalten, es handelt sich also um eine Kondensation.

Wie bildet man dipeptide?

Bildung eines Dipeptids unter Wasserabspaltung (Kondensation) Zwei Aminosäuren können miteinander reagieren. Die saure Carboxy-Gruppe der einen Aminosäure reagiert dabei mit der basischen Amino-Gruppe der anderen Aminosäure. Dabei entsteht ein Peptid und Wasser.

Was ergeben die Konsequenzen für die Peptidbindung?

Durch diesen Umstand ergeben sich einige Konsequenzen für die Peptidbindung: Das Molekül ist an der Bindung zwischen dem Kohlenstoffatom und dem Stickstoffatom nicht beliebig drehbar, was bei einer Einfachbindung der Fall wäre.

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Was ist eine Peptide?

Im Falle der Peptide bezieht sich dies auf die angehängten Aminosäuren. So sprechen die meisten Chemiker erst dann von einem waschechten Protein, wenn über 100 Aminosäuren miteinander zu einer Polypeptidgruppe, also zu mehreren wieder miteinander verknüpften Peptiden, verbunden wurden.

Wie ist die Peptid-Gruppe aufgebaut?

Die Peptid-Gruppe ist planar aufgebaut. Der Begriff „planar“ bezeichnet die räumliche Anordnung der Teilchen. Wenn die Bindung schraffiert dargestellt ist, sind diese vom Betrachter weg ausgerichtet. Bei einer keilförmigen Bindung sind diese räumlich zum Betrachter hin ausgerichtet.

Was geschieht bei der Synthese von Peptiden und Proteinen?

Sowohl bei der Laborsynthese von Peptiden als auch bei der biologischen Synthese von Peptiden und Proteinen müssen die reaktiven Gruppen zuerst aktiviert werden. Dies geschieht durch vorherige Umwandlung in reaktionsfähigere Verbindungen.

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