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Wie unterscheiden sich Graupelkörner von Hagel?
Manchmal fällt Hagel vom Himmel, manchmal Graupel. Beides ist gefrorenes Wasser, doch es gibt einen Unterschied: Hagel ist klar und hart, Graupel weich, weiß und hat eine raue Oberfläche. Graupelkörner kann man sogar zusammendrücken, da sie eine wesentlich geringere Dichte aufweist als Hagelkörner.
Wie groß sind Hagelkörner im Himmel?
Bei Gewittern können auch hierzulande Eisbrocken vom Himmel fallen, die so groß wie Golfbälle und – in seltenen Fällen – so groß wie Tennisbälle sind. Für solche riesigen Hagelkörner ist ein starker, beständiger Aufwind nötig. Während die Hagelkörner darin schweben, frieren Wassertröpfchen an ihnen fest.
Wie kalt muss es für Hagel sein?
Meist tritt Hagel im April auf. Hagel fällt aber auch im Hochsommer, wenn am Boden Wüstentemperatur herrscht. Der Grund dafür ist, dass es an seinem Entstehungsort bis zu minus 60 Grad kalt sein kann. Diese Temperaturen jedenfalls herrschen in 16.000 Metern Höhe, bis dort hinauf ragen auch die Türme von Gewitterwolken.
Ist Eisregen Hagel?
Wenn normale Regentropfen auf dem gefrorenen Boden sofort gefrieren, wird dies als gefrierender Regen (im engeren Sinne) oder Raueis bezeichnet. Von „Eisregen“ spricht man dabei im Übergangsbereich zwischen Regen und Schneefall (etwa Graupel) oder Regen und Hagel (und im Speziellen Eisregen für Eiskorn-Niederschlag).
Was ist ein graupelschauer?
Graupelkörner sind im Vergleich zu Hagel deutlich kleiner und weisen lediglich einen maximalen Durchmesser von 1 bis 5 Millimeter auf. Ihre Dichte ist geringer als die von Hagelkörnern und sie haben eine rauere Struktur. Dadurch fallen sie langsamer und können kaum Schaden anrichten.
Was ist der Unterschied zwischen Hagel und Eisregen?
Eisregen. Graupel besteht aus kleinen Hagelkörnern mit einem Durchmesser kleiner als 5 mm. Diese Art von Niederschlag tritt, im Gegensatz zu Hagel, hauptsächlich im Winter auf, wenn sich warme Luft über kalte schiebt, welche 0°C oder weniger hat.