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Wie wird eine Hernie behandelt?

Wie wird eine Hernie behandelt?

Behandlung. Hernien können nur durch eine Operation beseitigt werden. Bei dem Eingriff wird der Bruchsack zurückgeschoben oder entfernt und die Lücke in der Bauchwand mit einer Naht verschlossen. Dabei wird meist zusätzlich ein feines Kunststoffnetz eingesetzt, um die Bauchwand zu stärken und einem Rückfall vorzubeugen …

Was ist eine Hernie OP?

«Eine Operation der Hernie wird nötig, wenn der Bruch dem Patienten Beschwerden bereitet», sagt Sebastian Soppe, Stv. Oberarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie am KSB. Die Operation erfolgt minimalinvasiv und besteht grundsätzlich im Verschluss des Bruches.

Wie gefährlich ist eine Hernien OP?

das Netz über der Bruchlücke ausreißt, allerdings ist auch noch Jahre nach einer Hernienversorgung das Auftreten eines Rezidivs möglich. Durch die Operation selbst kann es außerdem zur Verletzung oder Reizung von Nerven kommen, deren Verlauf den Zugangsweg zum Bruch kreuzt.

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Wann wird eine Hernie gefährlich?

Wann wird eine Hernie gefährlich? Wenn Gewebe durch das Loch in der Bauchwand durchtritt, ist das noch nicht gefährlich – erst, wenn es eingeklemmt wird und der Patient starke Schmerzen hat.

Wie lange dauert Hernien OP?

Die Operation eines Leistenbruchs dauert je nach Größe des Bruches und angewandter Methode 20 bis 30 Minuten.

Wie lange dauert eine Bauchhernie OP?

Die OP-Dauer beträgt ca. 120 Min. und kann, in Abhängigkeit vom Befund, stark variieren. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt.

Ist eine Schenkelhernie gefährlich?

Die Einklemmung durch die Schenkelhernie verursacht Schmerzen und kann zur Funktionsbeeinträchtigung des vorgefallenen Organs führen. Während in den Bruchsack der Schenkelhernie oft nur Teile des Omentum majus vorgefallen sind, können auch Darmanteile eingeklemmt sein.

Wie werden Hernien operiert?

Prinzipiell gibt es drei verschiedene Methoden der Hernienchirurgie bei einem Leistenbruch: Operation nach Shouldice, Operation nach Lichtenstein sowie minimal-invasive Verfahren mittels Bauchspiegelung.

Wie kann die Diagnose einer Hernie gestellt werden?

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Die Diagnose einer Hernie kann in aller Regel durch eine einfache und schmerzfreie körperliche Untersuchung gestellt werden. Bei unklarem klinischem Befund oder bei sehr kleinen Brüchen kann ergänzend eine Ultraschalluntersuchung rasch Gewissheit bringen.

Wie kann eine Hernie therapiert werden?

Eine Hernie kann nur durch eine Operation therapiert werden und Bruchbänder sind für alle Patienten, die operiert werden können keine Option, insbesondere nicht im Leistenbereich. Eine Hernie wird in den weiteren Lebensjahren immer größer und ist dann immer aufwendiger zu operieren.

Was ist eine innere Hernie?

Eine andere innere Hernie ist die Treitz-Hernie. Bei der Treitz-Hernie werden Teile des Darms in einer engen Bauchfelltasche hinter dem Treitz’schen Band eingeklemmt. Dieses Band fixiert normalerweise den Zwölffingerdarm. Äußere Hernien gibt es einige mehr.

Was ist eine Voraussetzung für die Entstehung einer Hernie?

Eine Voraussetzung für die Entstehung einer Hernie ist eine Schwachstelle in der Bauchdeckenwand, die an unterschiedlichen Lokalisationen gelegen sein kann. Meist ist diese bereits in der Embryonalentwicklung angelegt.

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