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Wo fur ist Valproat?

Wo für ist Valproat?

Valproinsäure und sein Salz Valproat werden hauptsächlich zur Behandlung von Epilepsie und Krampfanfällen sowie zur Stimmungsstabilisierung bei bipolaren Störungen angewendet.

Wie wirkt natriumvalproat?

Der Wirkstoff Valproat (Natriumvalproat) ist das Salz der Valproinsäure und gehört zur Wirkstoffgruppe der Antikonvulsiva. Das Antiepileptikum wirkt über eine Verstärkung der GABAergen Aktivität und wird zur Behandlung von generalisierten Anfälllen angewendet.

Wie lange dauert es bis Valproat wirkt?

So wirkt beispielsweise eine Kombination aus atypischem Neuroleptikum und Stimmungsstabilisierer schon nach etwa einer Woche, eine entsprechende Monotherapie erst nach zwei bis drei Wochen. Und: Die Add-on-Therapie mit Valproinsäure verbessert akut nicht nur die Symptome des Patienten.

Ist Valproat gleich Ergenyl?

Verschiedene Antiepileptika wie Carbamazepin (TEGRETAL u.a.) oder Valproat (ERGENYL u.a.) befinden sich hierfür in klinischer Erprobung. In Österreich, der Schweiz, den USA u.a. ist Valproat bereits zur Therapie der akuten Manie zugelassen, nicht aber in Deutschland.

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Warum ist Valproinsäure zugelassen?

Valproinsäure ist außerdem zur Behandlung manischer Episoden bei bipolarer Störung zugelassen, wenn der Wirkstoff Lithium nicht vertragen wird oder aus anderen Gründen nicht eingesetzt werden kann. Auch zur Vorbeugung von manischen Episoden kann der Wirkstoff eingenommen werden.

Wie erhöht sich die Konzentration von Valproinsäure?

Der Abbau von Valproinsäure ist außerdem erhöht durch Mefloquin (Malariamittel) und Carbapeneme (Antibiotika), die gleichzeitige Anwendung kann zu Krampfanfällen führen. Erhöht wird die Konzentration von Valproinsäure durch Cimetidin (ein Mittel gegen Sodbrennen) und Erythromicin (Antibiotikum).

Was ist der Wirkmechanismus von Valproinsäure?

Der Wirkmechanismus von Valproinsäure ist nicht vollständig geklärt. Die krampfhemmende Wirkung erklärt sich wahrscheinlich über eine Verstärkung hemmender Signale im Gehirn. Valproinsäure kann oral eingenommen werden oder intravenös verabreicht werden.

Kann Valproinsäure die Leber schädigen?

Ebenso kann Valproinsäure die Wirkung von Gerinnungshemmern und damit die Blutungsneigung erhöhen. Valproinsäure kann möglicherweise die Leber schädigen. Vor und während der Behandlung sollte daher die Leberfunktion kontrolliert werden, um bei Bedarf rasch reagieren zu können.

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