Warum hat Wasser einen hoheren Siedepunkt als Methan?

Warum hat Wasser einen höheren Siedepunkt als Methan?

Der Grund für den hohen Siedepunkt des Wassers ist die so genannte Wasserstoffbrückenbindung. Sie sorgt dafür, dass die Wassermoleküle enger als gewöhnlich zusammenhalten und dadurch weniger leicht aus der Flüssigkeit austreten und in die Gasphase übertreten.

Welche Verbindung hat den höheren Siedepunkt?

Ein Gruppenvergleich von Edelgasen, Nichtmetallen, Halbmetallen und Metallen zeigt, dass Metalle einen deutlich höheren Siedepunkt haben als Nichtmetalle, da die Metallbindung (neben der Ionen- und Atombindung) die stärkste Bindung darstellt.

Was hat die Polarität mit dem Siedepunkt zu tun?

Schmelz – und Siedetemperaturen Polare Substanzen haben aufgrund ihrer Polarität höhere Siede- und Schmelztemperaturen als unpolare Substanzen gleicher Molmassen. – Der Siedepunkt von Ammoniak (polare, pyramidale Struktur!) ist zB viel höher als der von Methan (apolare, symmetrische Tetraederstruktur!)

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Warum haben Aldehyde eine höhere Siedetemperatur als Alkane?

Die Siedetemperatur von Alkoholen ist deutlich höher als die Siedetemperatur bei Alkanen und auch deutlich höher als die Siedtemperatur der Alkanalen (Aldehyden). Diese sind stärker als die Bindungskräfte bei Aldehyden, aber schwächer als die Wasserstoffbrücken bei Carbonsäuren.

Welche Stoffe haben einen Siedepunkt?

Manche Stoffe haben einen sehr niedrigen Siedepunkt, andere einen sehr hohen. So hat zum Beispiel Methan einen Siedepunkt von –162 °C, Magnesiumoxid einen von etwa 3600 °C. Bei manchen Stoffen liegen Schmelz– und Siedepunkt nah beieinander, bei anderen dagegen weit auseinander.

Was ist der Grund für die hohe Siedetemperatur von Wasser?

Wie schon erwähnt ist der Grund für die hohe Siedetemperatur von Wasser das Vorkommen von Wasserstoffbrückenbindungen. So können Sie sich Wasserstoffbrückenbindungen vorstellen: Ein Wassermolekül ist ein Dipol.

Wie hoch liegt der Schmelzpunkt bei Wasser?

Das gleiche Bild zeigt sich auch beim Schmelzpunkt; er beträgt -86 °C bei Schwefelwasserstoff, -66 °C bei Selenwasserstoff und -49 °C bei Tellurwasserstoff. Bei Wasser müsste er nach der molaren Masse bei etwa -100 °C liegen, tatsächlich liegt er aber bei 0 °C.

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Was ist die Verdampfungswärme von Methanol?

Die Verdampfungswärme des Wassers liegt wesentlich höher als die Verdampfungswärme von anderen Flüssigkeiten, Methanol hat im Vergleich nur eine Verdampfungswärme von 845 kJ/kg und Quecksilber sogar nur eine von 285 kJ/kg. In der Meteorologie kommen Schmelz- und Verdampfungswärme im Rahmen der latenten Wärme eine große Bedeutung zu.

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