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Was ist in Bernstein eingeschlossen?
Denn manchmal bleiben sie darin kleben, können sich nicht mehr befreien und werden bald von einem nachfliessenden Harztropfen überdeckt. So eingeschlossen bleiben die Tiere – oder auch herabfallende Pflanzenteile, Pilze oder Flechten – für Jahrmillionen erhalten. Man nennt solche Bernsteine mit Inhalt „Inklusen“.
Wie werden Tiere in Bernstein eingeschlossen?
Sie konnten zeigen, dass eine große Vielfalt aquatischer Insekten, Krebschen und Mikroorganismen in dem Harz eingeschlossen wird, welches Kontakt mit dem Sumpfwasser hat. Sie bleiben zunächst am Harz kleben; beim Versuch, sich zu befreien, geraten sie immer tiefer hinein.
Wie alt ist ein Bernstein?
Tatsächlich ist Bernstein Millionen Jahre altes Baumharz, das im Laufe der Zeit durch Luftabschluss und Druck aushärtete. Schon in der Steinzeit wurde das fossile Harz zu Schmuckstücken verarbeitet. Besonders faszinierend ist ein Bernstein mit Insekt – schließlich ist der Einschluss genauso alt wie der Bernstein selbst!
Was so in Bernstein eingeschlossen wird, ist, im Gegensatz zu vielen anderen Fossilien, nicht zusammengedrückt oder verformt. Im Laufe der Jahrmillionen ist das viele Male passiert und so haben Wissenschaftler die Möglichkeit, weit in die Vergangenheit zu schauen. Aber das ist, wie Arnold Staniczek erklärt, nicht ganz einfach:
Was sind die schönsten und wertvollsten Bernsteine?
Wir führen Sie in die faszinierende Welt der Bernsteine und präsentieren Ihnen im Bernstein-Museum in Nürnberg die schönsten und wertvollsten Bernsteine aus prähistorischer Zeit: Sammler-Steine, Rohbernsteine, geschliffene und polierte Stücke.
Was ist ein Bernstein-Fenster?
Bernstein ist ein ‚Fenster in die Vergangenheit‘. Er gewährt einen Einblick in eine dutzende Millionen Jahre alte Welt, als im baltischen Bernsteinwald das besonders dünnflüssige Kiefernharz massenhaft von den Urwald-Bäumen herunter tropfte.
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