Was sind ethische Probleme bei Stammzellen?

Was sind ethische Probleme bei Stammzellen?

Ethische Probleme bei Stammzellen. Für die katholische Kirche ist die Sachlage eindeutig: Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei und Samen, die Zerstörung des Embryo kommt einem Mord nah; die Forschung mit ES-Zellen ist daher grundsätzlich abzulehnen.

Welche Art von Stammzellen werden in der Forschung eingesetzt?

In der Forschung wird zwischen drei Arten von Stammzellen unterschieden, die auf jeweils unterschiedliche Weise gewonnen und medizinisch unterschiedlich eingesetzt werden: Embryonale Stammzellen: Embryonale Stammzellen werden in einem sehr frühen Stadium aus der befruchteten Eizelle (dem Embryo) gewonnen.

Welche Stammzellen werden derzeit eingeschränkt experimentiert?

Die Stammzellen, mit denen derzeit eingeschränkt experimentiert werden darf, stammen aus der „In-vitro-Fertilisation“. Da bei diesem Prozess grundsätzlich mehrere Embryonen entstehen, werden die „überschüssigen“ in Stickstoff eingelagert und, das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, für die Forschung freigegeben.

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Wie funktioniert die Diskussion über Stammzellen und Ethik?

Die Diskussion über Stammzellen und Ethik beschränkt sich meist auf die embryonalen Zellen. Doch so einfach ist es nicht: Auch die iPS-Zellen aus dem Labor sind einfach zu manipulieren und können sich zu einem Menschen entwickeln. Um embryonale Stammzellen zu gewinnen, muss ein Embryo zerstört werden.

Was ist die deutsche Regelung für und gegen die Stammzellenforschung?

Es ist nicht einfach, die Argumente für und gegen die Stammzellenforschung in ethischer Hinsicht in eine Balance zu bringen. Die deutsche Regelung mit dem Embryonenschutzgesetz und dem Stammzellengesetz ist der Kompromiss am Ende eines langen Abwägungs- und Diskussionsprozesses. Hinter der Stammzellenforschung steht ein großes Versprechen.

Was ist eine Stammzellenforschung?

Wie der Name „Stammzellenforschung“ es bereits vermuten lässt, werden für neue Erkenntnisse in der Forschung Stammzellen benötigt. Die Zygote, die befruchtete Eizelle, gilt als Urstammzelle. Aus ihr entsteht innerhalb von neun Monaten ein kompletter, kleiner Mensch mit rund 100 Billionen Körperzellen.

Was ist die Geschichte der Stammzellen?

Geschichte der Stammzellen: Entdeckungen, die grundlegendes Verständnis schaffen. 1951. In Baltimore stirbt die Afroamerikanerin Henrietta Lacks an Gebärmutterhalskrebs. Aus einer ihr entnommenen Gewebeprobe kann der Krebsforscher George Otto Grey einzelne Zellen isolieren und im Labor kultivieren.

Was sind die Meilensteine in der Stammzellenforschung?

Meilensteine in der Stammzellenforschung. Heute gibt es bereits bei über 80 Krankheitsbildern erste Heilversuche, klinische Studien, teilweise sogar erprobte Therapien auf Basis von Stammzellen. Die Stammzellentherapie entwächst damit langsam den Kinderschuhen. Doch ohne Forschung kein Fortschritt.

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