Wie bekommt man die Schlafkrankheit?

Wie bekommt man die Schlafkrankheit?

Schlafkrankheit: Therapie vor Befall des Gehirns Haben die Trypanosomen noch nicht das zentrale Nervensystem befallen, werden die Arzneistoffe Pentamidin und Suramin eingesetzt. Sie bekämpfen die Protozoen, haben aufgrund ihrer Giftigkeit allerdings einige Nebenwirkungen.

Warum heißt die Schlafkrankheit Schlafkrankheit?

Im zweiten Stadium nach einigen Monaten stehen Symptome des Nervensystems im Vordergrund: Verwirrtheit, Koordinations- und Schlafstörungen sowie Krampfanfälle. Im Endstadium fällt der Patient in einen schläfrigen Dämmerzustand (Schlafsucht), der der Krankheit ihren Namen gegeben hat.

Wie gefährlich ist die Schlafkrankheit?

Der Krankheitsverlauf ist bei allen Erkrankungsformen sehr schwer und kann lebensbedrohlich sein. Die ostafrikanische, durch Trypanosoma brucei rhodesiense verursachte Form der Schlafkrankheit nimmt meist einen wesentlich schnelleren Verlauf und kann durch die Beteiligung des Herzens tödlich enden.

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Wie erkennt man die Schlafkrankheit?

Folgende Symptome sind für die Narkolepsie typisch und müssen länger als sechs Monate aufgetreten sein, um die Diagnose Narkolepsie zu stellen:

  1. Extreme Tagesschläfrigkeit und heftiger Schlafdrang.
  2. Kataplexie.
  3. Gestörter Nachtschlaf.
  4. Schlaflähmungen.
  5. Halluzinationen.
  6. Automatisches Verhalten.
  7. Begleiterscheinungen.

Wie nennt man die Schlafkrankheit?

Die Narkolepsie ist eine Schlaf-Wach-Störung, bei der es zu erhöhter Schläfrigkeit während des Tages und plötzlichen Schlafattacken kommt.

Kann man die Schlafkrankheit heilen?

Unbehandelt führt die Erkrankung meist zum Tod, medikamentös kann die Schlafkrankheit aber geheilt werden.

Was ist eine afrikanische Schlafkrankheit?

Die afrikanische Schlafkrankheit (Trypanosomiasis) ist eine Infektionskrankheit, die nur im tropischen Afrika vorkommt. Die Erreger, Trypanosomen, werden durch den Stich der Tsetsefliege übertragen. Bei der afrikanischen Schlafkrankheit unterscheidet man zwei Varianten, die ost- und die westafrikanische Form.

Wie wird die Schlafkrankheit hervorgerufen?

Die Schlafkrankheit wird durch humanpathogene Einzeller (Protozoen) aus der Gruppe der Trypanosomen hervorgerufen. Man unterscheidet zwei Erregertypen: Trypanosoma brucei gambiense (Erreger der Westafrikanischen Schlafkrankheit) Trypanosoma brucei rhodesiense (Erreger der Ostafrikanischen Schlafkrankheit)

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Wie entsteht der Verdacht auf die Schlafkrankheit in Deutschland?

Bei Patienten in Deutschland ergibt sich der Verdacht auf die Schlafkrankheit, wenn die Betreffenden mit Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Lymphknotenschwellungen zum Arzt kommen und von einem kürzlichen längeren Aufenthalt in Afrika erzählen (Kurzurlauber sind nicht die typischen Patienten).

Was ist das Infektionsrisiko für afrikanische Haustiere?

Das Infektionsrisiko ist deswegen lokal und regional sehr unterschiedlich. Die Parasitenreservoire sind zum großen Teil auch für jene Trypanosomen relevant, die bei afrikanischen Haus- und Nutztieren die sog. Nagana verursachen. Der Krankheitsverlauf ist abhängig vom auslösenden Erreger.

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