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Wie entstehen Höhlen unter Wasser?
Durch Ritzen und Fugen dringt das Wasser ins Erdinnere bis es auf eine wasserundurchlässige Schicht wie Lehm stößt. Bis dahin löst es das kalkhaltige Gestein: Kleine Löcher werden zu großen Hohlräumen, feine Rinnen zu weiten Gräben. Ein weit verzweigtes Netz unterirdischer Flüsse, Täler und Höhlen entsteht.
Wie gelangt das Wasser in die Falkensteiner Höhle?
Die Falkensteiner Höhle liegt in Baden-Württemberg auf der Schwäbischen Alb zwischen Grabenstetten und Bad Urach. Sie ist eine aktive Wasserhöhle, d. h. die Niederschläge sickern durch den Karst der Albhochfläche, sammeln sich in wasserführenden Spalten und Gängen und gelangen durch die Höhle ins Freie.
Was sind Höhlen für den Menschen?
Höhlen haben für den Menschen schon immer etwas Geheimnisvolles: Märchen und Sagen erzählen von Teufeln, Drachen, Zwergen und anderen Gestalten, die in finsteren Hohlräumen tief im Erdinneren leben. Doch Höhlen gibt es nicht nur in der Phantasie, sondern auch in der Wirklichkeit.
Wie findet man Höhlen in Gewässern?
Höhlen sind auch unter Gewässern, wie z.B. in Ozeanen, zu finden. Je flacher diese Gewässer sind, desto einfacher findet man den Eingang. Daher eignen sich Sümpfe am besten, um in Gewässern nach Höhlen zu suchen. Man erkennt den Eingang am abgesackten Boden des Gewässers.
Warum sind Mumien in der Höhle bekannt?
Dem Menschen ist die Höhle schon seit Jahrtausenden bekannt. Das beweisen Funde von Sandalen, Fackeln und sogar von mumifizierten menschlichen Körpern. Die Mumien stammen von Menschen, die vor mehr als 2000 Jahren lebten und vermutlich Gips in der Höhle suchten. Gelebt haben sie hier im Dunkeln sicher nicht.
Wie stößt man auf eine Höhle?
Beim Ablaufen der Oberfläche stößt man nach einiger Zeit immer irgendwo auf eine Höhle. Höhlen sind auch unter Gewässern, wie z.B. in Ozeanen, zu finden. Je flacher diese Gewässer sind, desto einfacher findet man den Eingang. Daher eignen sich Sümpfe am besten, um in Gewässern nach Höhlen zu suchen.