Wie erkenne ich einen Scheidenvorfall?

Wie erkenne ich einen Scheidenvorfall?

Typische Symptome sind Schmerzen beim Wasserlassen, ein abgeschwächter Harnstrahl sowie häufiges Wasserlassen mit kleinen Urinmengen (Pollakisurie). In einigen Fällen kommt es auch zur sogenannten Belastungsinkontinenz. Dabei geht beispielsweise beim Husten oder Niesen unbeabsichtigt Harn ab.

Was kann man bei Scheidenvorfall tun?

Am häufigsten ist die Blasensenkung. Dabei drückt die Blase nach unten und gegen die Scheidenwand. Da die Organe miteinander verbunden sind, sinken sie oft zusammen ab. Eine Senkung kann vor allem durch ein Beckenbodentraining, Silikonstützen (Pessare) oder eine Operation behandelt werden.

Wie gefährlich ist ein Scheidenvorfall?

Eine unangenehme Ausbuchtung, auch Prolaps genannt, wird für die Betroffene sichtbar. Spätestens bei diesem sogenannten Scheidenvorfall sollten Betroffene einen Arzt für Gynäkologie oder Urogynäkologie für die Abklärung und Behandlung kontaktieren.

Kann eine gebärmuttersenkung gefährlich sein?

Ganz klar, Nein! Es besteht kaum ein Risiko für die Frau. Die Schmerzen und das unangenehme drückende Gefühl sind aber keine dauerhafte Lösung. Ist die Gebärmuttersenkung soweit fortgeschritten, dass die Gebärmutter aus der Scheide herausragt, spricht man von einem Gebärmuttervorfall.

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Was ist eine vaginale Hysterektomie?

Bei gleichzeitigem Gebärmuttervorfall ist die vaginale Hysterektomie Mittel der Wahl . Bei Rindern und Schafen wird das vorgefallene Gewebe gereinigt und mit einer antiseptischen Lösung gespült.

Warum ist vaginale Atrophie so empfindlicher?

Die Scheide wird zunehmend trockener (Lubrikationsstörung) und damit empfindlicher für Schmerzen, Infektionen, Blutungen, Juckreiz und Brennen. Trotz der Häufigkeit der vaginalen Atrophie fehlt bei vielen betroffenen Frauen das Wissen um die Ursachen dieses Problems.

Was passiert bei einer vaginalen Geburt?

Nach einer vaginalen Geburt kann außerdem eine vorübergehende Gebärmuttersenkung entstehen. Diese bildet sich in den meisten Fällen von alleine innerhalb weniger Tage wieder zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, ist auch hier eine Behandlung nötig. Ein Dammschnitt mindert das Risiko für eine Gebärmuttersenkung,…

Was bewirkt Östrogen in der Vagina?

Östrogen bewirkt einen Zellaufbau sowie eine vermehrte Glykogenspeicherung in den Zellen, während Progesteron dem Zellaufbau entgegen wirkt (→ Vaginalzytologie ). Ein sehr niedriger Spiegel an Östrogenen vermindert die sexuelle Erregbarkeit der Frau, wodurch die natürliche Lubrikation nachlässt oder ausbleibt.

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