Wie treibt Wasserdampf eine Turbine an?

Wie treibt Wasserdampf eine Turbine an?

Bedingt durch den nachgeschalteten Kondensator wird ein Unterdruck erzeugt, so dass der Wasserdampf durch die angeströmten Turbinenschaufeln die Turbinenwelle antreibt. Zur Wärmeenergieausnutzung kommen je nach Anwendung Nieder-, Mittel- und Hochdruck-Dampfturbinen an einem Wellenstrang vor.

Was passiert mit dem Dampf in der Turbine?

Grundprinzip der Dampfturbine Der erhitzte Dampf strömt aus dem Dampfkessel durch eine Düse, die sogenannte LAVAL-Düse. Dabei erhöht sich die kinetische Energie der Dampfteilchen erheblich. Die Dampfteilchen strömen tangential auf die Schaufeln der Turbine und versetzen diese in Rotationsbewegung.

Wer hat die Dampfturbine erfunden?

Gustav de Laval
Taqi ad-DinCharles Parsons
Dampfturbine/Erfinder

Warum wird der Dampf in der Mitte einer Turbine eingeleitet?

Jahrhundert. Mit der Entwicklung der Dynamomaschinen (Generatoren) wurde es auch notwendig, zweckmäßige Antriebe dafür zu finden.

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Was bedeutet es wenn eine Turbine einen Wirkungsgrad von 45\% hat?

Die Dampftemperaturen betragen mehrere hundert Grad Celsius – tendenziell bei fossil befeuerten Kraftwerken höher als bei Kernkraftwerken. Bei hohen Dampftemperaturen sind Wirkungsgrade etwas oberhalb von 45 \% für das Kraftwerk als Ganzes erreichbar, für die Turbine allein also noch etwas mehr.

Wie hoch ist der Dampfdruck bei Wasserdampf?

Wasserdampf und Technik. Wasserdampf bildet sich aber gemäß dem Dampfdruck des Wassers auch schon bei niedrigeren Temperaturen. Der Übergang von Wasser zu Wasserdampf hat bei jeder Temperatur einen zugeordneten Druck: Bei 100 °C ist das 1 bar, bei 200 °C sind das 15,5 bar bei 300 °C aber schon 85,9 bar.

Was ist der Zustand von Dampf?

Der Zustand von Dampf wird von drei Größen bestimmt. Vom Dampfdruck, unter dem der Dampf steht, von der Temperatur des Dampfes, und das Volumen des Dampfes, welches abhängig ist vom Druck und von der Temperatur. Der Dampfdruck und die Temperatur lassen sich relativ einfach messen.

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Was sind die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf?

Die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf sind in der Siedepunktkurve des Zustandsdiagramms dargestellt, welche in der rechten Abbildung dargestellt ist. Wenn Wasser in einer kälteren Umgebung unter Zufuhr von Wärme verdampft, kondensieren Teile des gasförmigen Wassers wieder zu feinsten Tröpfchen.

Was sind die Eigenschaften eines Dampfes?

Die Eigenschaften dieses Wasserdampfes bezgl. Wärmeinhalt, Volumen, Dichte usw. unterscheiden sich jedoch in Abhängigkeit von Temperatur und Druck deutlich. Im Artikel Hauptanwendungen von Dampf wurden die Anwendungen beschrieben, in denen Dampf industriell zum Einsatz kommt.

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