Wie unterscheidet man Geothermie und Warmekraftwerke?

Wie unterscheidet man Geothermie und Wärmekraftwerke?

Bei der Nutzung der Geothermie unterscheidet man zwischen direkter Nutzung, also der Nutzung der Wärme selbst, und indirekter Nutzung, der Nutzung nach Umwandlung in Strom in einem Geothermiekraftwerk. Mit Einschränkungen sind zur Optimierung der Wirkungsgrade auch hier Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) möglich.

Warum spricht man von der tiefen Geothermie?

Hier spricht man von der tiefen Geothermie. Allerdings ist es in solchen Tiefen weitaus schwieriger, die wasserführenden Gesteinsschichten, sogenannte Aquifere, zu finden, als bei einem 25 Meter tiefen Grundwasserbrunnen. Im Prinzip funktioniert die Nutzung der Aquifere wie bei dem offenen System der oberflächennahen Geothermie.

Was bedeutet das Wort „Geothermie“?

In dem Wort „Geothermie“ stecken zwei griechische Wortwurzeln — „geo“, die Erde, „therm“ die Wärme. Verkürzt also „Erdwärme“ oder „Wärme aus der Erde“. Heute bezeichnet „Geothermie“ je nach Zusammenhang:

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Was ist geothermische Energie?

Geothermische Energie wird auch als Erdwärme bezeichnet. Erdwärme ist eine Form gespeicherter Energie unterhalb der Erdoberfläche. Landläufig versteht man unter Geothermie die technische Ausnutzung dieser natürlichen Wärmequelle zur Energiegewinnung.

Was ist eine geothermische Wärmequelle?

Trotz der einmalig hohen Kosten der Geothermie ist diese Wärmequelle ein sinnvolles Heizsystem für Neubauten als auch Altbausanierungen. Tiefe Geothermie wird in der Regel in offenen Systemen genutzt, indem heiße Grundwässer zur direkten thermischen Nutzung oder Verstromung an die Erdoberfläche gefördert werden.

Wie tief sind die Geothermiebohrungen in Deutschland?

Die meisten der derzeit in Deutschland genutzten tiefen Geothermiebohrungen sind zwischen circa 2000 und 3500 Metern tief. In Norddeutschland werden die Potenziale der tiefen Geothermie bisher kaum genutzt.

Was versteht man unter Geothermie?

Unter Geothermie versteht man die Nutzung der Erdwärme zur Gewinnung von Strom, Wärme und Kälteenergie. Man unterscheidet die oberflächennahe Geothermie bis zu 400 Metern Tiefe und die Tiefengeothermie.

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