Wann fingen die Menschen an zu Kochen?
Der Homo erectus erfand vor 1,9 Millionen Jahren offenbar das Kochen – und ermöglichte so den globalen Siegeszug der Gattung Mensch. Wie unsere Vorfahren das Kochen erfanden und damit endlich etwas Warmes in den Magen bekamen, zählt zu den besonders revolutionären Fortschritten in der Geschichte der Menschheit.
Wie kochten die Steinzeitmenschen?
Die heißen Steine erhitzten das Wasser und brachten es zum Kochen. Immer wenn es nach einiger Zeit zu kochen aufhörte, wurden andere heiße Steine in den Beutel gelegt und die ersten herausgenommen. Das machten die Menschen so lange, bis das Essen gar gekocht war.
Wie verbesserte sich die Nahrungsaufnahme bei den Frühmenschen?
„Wir wissen, dass durch das Kochen weniger Zeit des Tages mit der Nahrungsaufnahme verbracht werden musste und dass sich Body-Mass-Index verbesserte.“ Die Frühmenschen konnten die Nahrung besser aufschließen und als Energiereserven in ihrem Körper anlegen. Sie hatten mehr Zeit am Tag zum Essen.
Warum gehörte das Kochen von Speisen zur Routine?
Das Kochen von Speisen gehörte mehr und mehr zur täglichen Routine. Immer besser gelang es in jener Zeit unseren Vorfahren eigenhändig und an einem selbst gewählten Ort, Feuer zu entfachen. Das Einnehmen der Mahlzeiten entwickelte sich damit mehr und mehr zum sozialen Sammelpunkt der Sippen und begründete damit so etwas wie Esskultur.
Warum haben wir durch das Kochen weniger Zeit mit der Nahrungsaufnahme verbracht?
„Wir wissen, dass durch das Kochen weniger Zeit des Tages mit der Nahrungsaufnahme verbracht werden musste und dass sich Body-Mass-Index verbesserte.“ Die Frühmenschen konnten die Nahrung besser aufschließen und als Energiereserven in ihrem Körper anlegen.
Wie wurden die Speisen gebraten und gekocht?
„Die Speisen wurden nicht nur gebraten, sondern auch gekocht. Erdgruben, etwas größer als ein Topf, wurden gut abgedichtet und mit Wasser gefüllt. Dann warf man im Feuer erhitzte Steine hinein und brachte das Wasser auf diese Weise zum Sieden.